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Inhalt Parametrierung ........... 7−1 Wichtige Hinweise .
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Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung ....... . 9−1 Betriebsdaten anzeigen, Diagnose .
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Vorwort und Allgemeines Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ....... . . 1.1−1 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
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Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? 1.1.1 Über dieses Systemhandbuch 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch? Dieses Systemhandbuch wendet sich an alle Personen, die Servo−Kurven- Zielgruppe scheiben 9300 auslegen, installieren, in Betrieb nehmen und einstellen. Es ist zusammen mit dem Systemhandbuch (Erweiterung), Dokumentnum- mer EDSVS9332K−EXT und dem Katalog die Projektierungsunterlage für den Maschinen−...
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Thema. ƒ Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis finden Sie schnell die Information zu einer speziellen Fragestellung. ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen...
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Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.2 1.1.2 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Servo−Kurvenscheibe 9300 ab der Typen- schildbezeichnung: Typenschild 93xx ˘ Vxx 1x 8x Produktreihe EVS = Servo−Antriebsregler...
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Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Dokumenthistorie 1.1.3 Dokumenthistorie Was ist neu / was hat sich Materialnummer Version Beschreibung geändert? .L|\ 07/2013 TD06 Fehlerkorrekturen 13374595 03/2012 TD23 Fehlerkorrekturen 13374595 04/2011 TD23 DC−Sicherungen im Kapitel "Verbundbe- trieb" aktualisiert 13374595 03/2011 TD23 Fehlerkorrektur 13344178...
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Vorwort und Allgemeines Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany Hersteller Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" CE−Konformität Servo−Antriebsregler 9300 und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
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ƒ Missachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
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Vorwort und Allgemeines Verwendete Konventionen Verwendete Konventionen Diese Dokumentation verwendet folgende Konventionen zur Unterschei- dung verschiedener Arten von Information: Informationsart Auszeichnung Beispiele/Hinweise Zahlenschreibweise Dezimaltrennzeichen sprachabhängig Als Dezimaltrennung werden die für die jeweilige Zielsprache übli- chen Zeichen verwendet. Zum Beispiel: 1234.56 oder 1234,56 Warnhinweise UL−Warnhinweise Werden nur in der englischen Spra-...
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Vorwort und Allgemeines Verwendete Hinweise Verwendete Hinweise Um auf Gefahren und wichtige Informationen hinzuweisen, werden in die- ser Dokumentation folgende Piktogramme und Signalwörter verwendet: Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise: Gefahr! (kennzeichnet die Art und die Schwere der Gefahr) Hinweistext (beschreibt die Gefahr und gibt Hinweise, wie sie vermieden werden kann) Piktogramm und Signalwort Bedeutung...
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Sicherheitshinweise Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ......2.1−1 Motor thermisch überwachen .
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Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatische Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ...
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Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Hinweis! Eine Fehlermeldung OC6 oder OC8 lässt sich erst zurücksetzen, wenn die I x t−Belastung die eingestellte Auslöseschwelle um 5 % unterschritten hat. 2.2−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Start in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
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Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren 2.2.2 Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 2.2−2 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 2.2−2) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren. Die Kennli- nie ist eine Gerade zu deren Definition zwei Punkte notwendig sind: ƒ...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen 2.2.2 Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
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Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
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– Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL EVS9330 EVS9332: ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by fuses. – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 50000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by J, T or R class fuses.
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Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Steuerung und Regelung ........3.2−1 Bemessungsdaten .
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EG EMV−Richtlinie Approbation cULus Power Conversion Equipment (File No. E132659) Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP20 IP41 bei thermisch separierter Montage (Durchstoß- technik) zwischen Schaltschrank (innen) und Umge- bung.
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Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Rüttelfestigkeit EN 50178 Geprüft nach "Allgemeine Schwingbeanspruchung Kennlinie 1" EN 61800−5−1 Germanischer Lloyd, allgemeine Bedingungen Elektrisch Netzanschluss AC− Netz Max. Netzspan- 320 V − 0 % ... 528 V + 0 % nungsbereich Netzfrequenz 45 Hz −...
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Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Schaltfrequenz 8 kHz oder 16 kHz Digitale Sollwertvor- gabe Genauigkeit ± 0,005 Hz (= ± 100 ppm) Analoge Sollwertvor- gabe Linearität ± 0,15 % Signalpegel: 5 V oder 10 V Temperaturgang ±...
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45,0 60,0 61,6 1100 EVS9331−xK ˘ 55,0 75,0 76,2 1470 EVS9332−xK ˘ 75,0 100,5 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−1 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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70,0 70,0 EVS9332−xK 217,5 90,0 72,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I 3.3.2 Betrieb bei 480 V Grundlage der Daten...
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EVS9331−xK ˘ 55,0 75,0 87,3 1470 EVS9332−xK ˘ 90,0 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Maximaler Stillstandsstrom...
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, −U [kW] [hp] [kVA] [kW] EVS9321−xK 0,37 EVS9322−xK 0,75 0,75 EVS9323−xK EVS9324−xK ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−4 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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[kW] EVS9321−xK 0,37 EVS9322−xK 0,75 0,75 EVS9323−xK EVS9324−xK ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Thermischer Maximaler...
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Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Bei den Geräten EVS9326 ... EVS9332 wird unter bestimmten Betriebsbe- dingungen der maximale Ausgangsstrom begrenzt: ƒ Bei Ausgangsfrequenzen f < |5 Hz| und einer Kühlkörpertemperatur > 40° C. ƒ Die Strombegrenzung ist abhängig von der Schaltfrequenz. <...
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Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....4.1−1 4.1.1 Wichtige Hinweise ........4.1−1 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard)
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 4.1.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.1 Wichtige Hinweise Masse der Geräte 9300 Standardgerät "Cold Plate"−Gerät EVS93xx−EK EVS93xx−CK [kg] [kg] EVS9321−xK EVS9322−xK EVS9323−xK EVS9324−xK EVS9325−xK EVS9326−xK 4.1−1 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl EVS9321−EK ... EVS9325−EK EVS9324−EK EVS9326−EK Befestigungsschienen Befestigung Antriebsregler Abmessungen ³ 100mm ³ 100mm 9300std062 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.1.3 4.1.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EK verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik: Montagesatz EVS9321−EK, EVS9322−EK EJ0036 EVS9323−EK, EVS9324−EK EJ0037...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CK ver- wenden.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Abmessungen 9300std064 Abb. 4.1−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0,37 ... 11 kW 9300 Maße [mm] EVS9321−CK ˘ EVS9322−CK EVS9323−CK ˘ EVS9324−CK EVS9325−CK EVS9326−CK Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 4.2.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Linsensenkschraube M5 × 10 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 966) regler Abmessungen ³...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.2.3 4.2.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EK verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0011. Abmessungen 9300std066 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CK ver- wenden.
Seite 65
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Abmessungen 9300std067 Abb. 4.2−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 15 ... 22 kW 9300 Maße [mm] EVS9327−CK EVS9328−CK Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 4.3.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 933) regler Unterlegscheibe Æ...
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.3.3 4.3.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EK verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. Abmessungen 9300std069 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° ge- dreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 4.3−5 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
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Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 4.4.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
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Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Für Befestigungswinkel (DIN 933) Unterlegscheibe Æ 8,4 mm (DIN 125) Für Sechskantschraube Federring Æ...
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Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.4.3 4.4.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EK verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0009. Abmessungen 9300std071 Abb.
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Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
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Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN50178. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X7, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ (einfache Trennstrecke).
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Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Geräteschutz 5.1.2 5.1.2 Geräteschutz ƒ Bei Betauung der Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die Feuchtigkeit wieder verdunstet ist. ƒ Die Absicherung des Antriebsreglers erfolgt über externe Sicherungen. ƒ Antriebsregler EVS9324−xK, EVS9326−xK und EVS9328−xK ... EVS9332−xK nur mit zugeordneter Netzdrossel / zugeordnetem Netzfilter betreiben.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Netzsystem: TT, TN Uneingeschränkt erlaubt. Bemessungsdaten der Antriebs- regler einhalten (mit geerdetem Sternpunkt) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel...
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Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.4 5.2.4 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1).
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 5.2.7 5.2.7 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequen- zumrichters geschaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des spei- senden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: ƒ...
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussen- dungen, die andere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Störaussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei indu- striellen Netzen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.2.9 E82ZZxxxxxB230 E82ZNxxxxxB230 ³ EZN3A... ( 15 kW) £ EZN3A... ( 11 kW) EZN3B... E82ZNxxxxxB230 9300vec060 Abb. 5.2−2 Maximale Motorleitungslängen l in Abhängigkeit des Filtertyps für die Einhaltung der Grenzwertklasse C2 bzw. C1 1) Kapazitätsarme Leitungen einsetzen 5.2.9 Zuordnung Netzdrossel/Filter...
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.10 Motorleitung 5.2.10 Motorleitung Spezifikation ƒ Die verwendeten Motorleitungen müssen – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. ƒ Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem oder vernickeltem Kupfer verwenden.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Motorleitung 5.2.10 Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der ƒ Leitung Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei ƒ...
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ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.3 Motorleitung ƒ Schirmung direkt am vorgesehenen Geräteschirmblech auflegen. – Schirmung ggf. auf der leitenden und geerdeten Montageplatte im Schaltschrank zusätzlich auflegen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie – getrennt von Netzleitungen und Steuerleitungen geführt wird, –...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 5.4.2 5.4.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Ab- deckungen: ƒ Abdeckung für den Netzanschluss durch leichten Druck von vorn ausklinken und nach oben abziehen. ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L3 +UG -UG L1, L2, L3 0.5...0.6 Nm +U , -U 4.4...5.3 lb-in 9300std033 Abb. 5.4−3 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 0,37 ... 11 kW Netzleitung Schirmblech Schirm der Netzleitung mit den Laschen festklemmen Anschluss Netz und DC−Zwischenkreis L1, L2, L3: Anschluss Netzleitung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.4.5 Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss 5.4.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−9 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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4.4...5.3 lb-in 9300std011 Abb. 5.4−6 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−11 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss U, V, W 0.5...0.6 Nm T1T2 T1, T2 4.4...5.3 lb-in U V W 9300vec122 Abb. 5.4−8 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmblech Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 5.5.2 5.5.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.5.4 5.5.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 5.5.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−8 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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44 lb-in 9300std030 Abb. 5.5−5 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−10 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 U, V, W, 5 Nm 44 lb-in 9300vec123 Abb. 5.5−7 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmauflage Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren. PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.6−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 5.6.2 5.6.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.6.4 5.6.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
Seite 131
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Motoranschluss 5.6.6 5.6.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 15 Nm 132 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
Seite 133
Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.6−9 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.6−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.7.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.7−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 5.7.2 5.7.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
Seite 138
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
Seite 139
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.7.4 5.7.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Motoranschluss 5.7.6 5.7.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 30 Nm 264 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.7−9 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.7−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.8.1 Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec129 Abb. 5.8−1 Anbindung des Leitungsschirms am Schirmblech Schirmblech Schirmblech mit Schraube M4 × 10 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Laschen festklemmen Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler ƒ...
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Anschlussterminal 5.8.2 5.8.2 Anschlussterminal 9300std085 Abb. 5.8−2 Anschlussterminal der Steuerkarte 2 Leuchtdioden (rot, grün) zur Statusanzeige Automatisierungs−Interface (AIF) Steckplatz für Kommunikationsmodule (z. B. Keypad XT) Jumper zur Vorwahl des Signaltyps für das Eingangssignal an X6/1, X6/2 Anschluss Systembus (CAN), Klemmenleiste Anschluss digitale Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss analoge Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten...
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9300vec201 Abb. 5.8−3 Verdrahtung digitale und analoge Eingänge/Ausgänge bei interner Spannungsquelle Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Versorgung über externe Spannungsquelle GND2 +24V GND1 GND1 242R 3.3nF X5 28 E1 E2 E3 E4...
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.8.4 5.8.4 Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment"...
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X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
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Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.8−7 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.5 STATE−BUS 5.8.5 STATE−BUS Stop! Zerstörung der Steuerkarte! Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 zerstört die Steuerkarte. Schutzmaßnahme: Keine Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 anschließen. GND2 +24V GND2 +24V GND2 +24V 9300std222 Abb. 5.8−7 Beispiel für eine Verdrahtung eines Antriebsverbundes mit dem STATE−BUS HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an PE 5.8−8 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Mögliche Pegel Analog−Eingang X6/1, 1−2 −10 V ... +10 V X6/2 3−4 −10 V ... +10 V 5−6 −20 mA ... +20 mA Lenze−Einstellung (Auslieferungszustand) Nicht konfigurierbare Klemme Beschreibung Funktion Pegel / Zustand Steueranschlüsse X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet:...
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.7 Technische Daten 5.8.7 Technische Daten Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Technische Daten 5.8.7 Analoge Eingänge, analoge Ausgänge Klemme Beschreibung Bereich Werte X6/1 Analoger Eingang 1 Spannungsbereich X6/2 Pegel −10 V ... +10 V Auflösung 5 mV (11 Bit + Vorzeichen) Strombereich Pegel −20 mA ... +20 mA Auflösung A (10 Bit + Vorzeichen) X6/3...
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Grundgerät verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung 93XX 93XX 93XX 9300VEC054 Abb. 5.9−1 Prinzipielle Verdrahtung des Systembus (CAN) Busteilnehmer 1 (Antriebsregler) Busteilnehmer 2 (Antriebsregler) Busteilnehmer 3 (Antriebsregler) Busteilnehmer n (z. B. SPS), n = max. 63 X4/GND CAN−GND: Systembus−Bezugspotenzial X4/LO CAN−LOW: Systembus LOW (Datenleitung) X4/HI...
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– Sinus−Cosinus−Geber mit serieller Kommunikation (Single−Turn oder Multi−Turn) Für Folgeantriebe kann das Resolversignal oder Encodersignal am Leitfre- quenzausgang X10 ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden.
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Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.2 Resolver an X7 5.10.2 Resolver an X7 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Empfohlener Resolvertyp Receiver Polpaarzahl des Resolvers Übertragungsverhältnis Verfahren zur Auswertung Spannungseinprägung in der Sinus− und Cosinus−Wicklung Max.
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Grundgerät verdrahten Rückführsystem verdrahten 5.10 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.10.3 5.10.3 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz...
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Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Sinus−Cosinus− Einfache Sinus−Cosinus−Geber mit Nennspannung Geber 5 V ... 8 V. Sinus−Cosinus−Geber der Fa. Stegmann mit Hiper- ®...
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Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
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Grundgerät verdrahten 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb.
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Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
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Grundgerät verdrahten Kommunikationsmodule 5.12 5.12 Kommunikationsmodule Kommunikationshandbücher zu den Kommunikationsmodulen Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Verdrahtung und Anwendung der Kommunikationsmodule. Mögliche Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Kommunikationsmodule Keypad XT EMZ9371BC LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBV001 LECOM−B (RS485) EMF2102IBV002 LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBV003 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB PROFIBUS−DP...
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Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt 6−1 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Inbetriebnahme Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Aktive Lasten Stop! Bei Anwendungen mit aktiven Lasten (z. B. Hubwerke) müssen Sie C0172 = 0 einstellen (OV reduce: Schwelle zur Aktivierung der Bremsmomentreduzierung vor OU−Meldung), damit eine Überspannungsmeldung (OU) generiert werden kann. Solange die Überspannungsmeldung (OU) ansteht, ist die ƒ...
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ƒ Antriebsregler werden beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren ƒ formieren. Eine Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das ƒ Kapitel "Störungen erkennen und beseitigen".
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Sie im Handbuch "Global Drive Control (GDC) − Erste Schritte". Stellen Sie in GDC die Maschinenparameter ein ^ 6.5−2 Grundkonfiguration auswählen Lenze−Einstellung: C0005 = 10000 (Grundkonfigura- tion ˜Kurvenscheibe˜) ^ 6.5−2 Antriebsregler an das Netz anpassen ^ 6.5−3 Getriebe− und Vorschubkonstanten eingeben ^ 6.5−5...
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Inbetriebnahme Einschaltreihenfolge Einschaltreihenfolge Bemerkung Schalten Sie das Netz ein, wenn nur die externe DC 24 V−Versorgungsspannung eingeschaltet ist. Regler freigeben Klemme X5/28 = HIGH (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Reglersperre") misc009 Sollwert vorgeben Analoge Sollertvorgabe: −10 ... +10 V über Poten- tiometer an X6/1 und X6/2 Festdrehzahl:...
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Inbetriebnahme Reglersperre Reglersperre Beschreibung Ist die Reglersperre aktiv, werden die Leistungsausgänge gesperrt. ƒ Der Antrieb trudelt ohne Moment aus. ƒ Statusanzeige Keypad: Impulssperre c ƒ Statusanzeige am Antriebsregler: Die grüne LED blinkt. Gefahr! Verwenden Sie die Funktion Reglersperre (DCTRL1−CINH) nicht als Not−Aus.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Ändern der Grundkonfiguration 6.5.1 Grundeinstellungen 6.5.1 Ändern der Grundkonfiguration 9300kur006 Abb. 6.5−1 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie für Ihre Anwendung eine passende Grundkonfi- guration aus, z. B. 10000" (Kurvenscheibe) 6.5−1 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 9300kur006 Abb. 6.5−2 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie die Netzspannung mit der eventuell verwende- ten Zusatzkomponente aus.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben 6.5.3 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben Stop! Sachschäden an der Maschine! Durch Änderungen an den Getriebe− oder ƒ Vorschubkonstanten verliert der Antriebsregler die genaue Position des Werkzeugs. Wenn Sie nachträglich Getriebefaktoren oder ƒ Vorschubkonstanten ändern, sind bereits übertragene Kurvendaten nicht mehr gültig.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben Vorgehensweise Klicken Sie in das Feld (6) und geben Sie den Nenner für die Getriebeübersetzung des Lei- tantriebs ein. Klicken Sie in das Feld (7) und geben Sie den antriebsseitigen Vorschub ein. "units/r" bedeutet "Einheit/Umdrehung". Sie bestimmen die Einheit für das gesamte System, indem Sie physikalische Größen einheitlich eingeben, z.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 6.5.4 Motordaten eingeben Wenn Sie einen Lenze−Motor verwenden 9300kur006 Abb. 6.5−5 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie den angeschlossenen Motor aus. Wählen Sie im aufgeklappten Feld einfach die Zahl 0 aus, die auf dem Typenschild des Motors angegeben ist.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.4 Motordaten eingeben Geben Sie für höchste Genauigkeit die 8−stellige Resolverbezeichnung vom Typenschild ein. 9300std088 Abb. 6.5−6 Menü "Rückführsysteme" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Rückführsysteme". Klicken Sie auf C0416. Tragen Sie in das Dialogfeld die 8−stellige Bezeichnung 0 vom Motortypenschild ein. Bestätigen Sie mit "Ok".
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 Motor eines anderen Herstellers oder Lenze Motor, der nicht in C0086 enthalten 9300std089 Abb. 6.5−7 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Klicken Sie auf C0086 und wählen Sie einen Motor aus, dessen Daten die größte Überein- stimmung mit dem angeschlossenen Motor hat.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.4 Motordaten eingeben Motoranbaurichtung Stop! Sachschäden an der Maschine! Änderungen in C1368 beeinflussen die Referenzierfunktion ƒ und die Drehrichtung des Motors. Schutzmaßnahmen: Führen nach Änderungen die Funktion Referenz setzen" oder ƒ Referenzieren" aus (Beschreibung siehe Funktionsblock REFC im Kapitel "Konfiguration"). Danach ist dem Antriebsregler die genaue Position des Werkzeugs bekannt.
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In der folgenden Tabelle sind alle Servomotoren aufgelistet, die Sie in C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Servomotoren" finden Sie Servomotoren, deren Motor- daten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−11) 9300VEC058 Abb. 6.5−9 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089...
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Auswahlliste Motoren 6.5.5 Referenzliste Servomotoren Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2.
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In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−14) 9300VEC058 Abb. 6.5−10 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.5 Auswahlliste Motoren Referenzliste Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" Asynchronmotoren eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2.
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Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY Funktionstest Den PTC−Eingang mit einem nicht veränderbaren Widerstand beschalten: ƒ R > 4 kW: Die Störungsmeldung OH8 muss ausgelöst werden. ƒ R < 1 kW: Es darf keine Störungsmeldung ausgelöst werden. 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY ƒ...
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Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.5.7 Aktivierung Stop! Überhitzung des Motors! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet (C0583 = 3). Die Anzeige der Motortemperatur in C0063 zeigt dann 0 °C an, auch wenn C0584 = 2 eingestellt ist. Mögliche Folgen: Der Motor kann durch überhöhte Motortemperatur...
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Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
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An X7 können Sie Resolver betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X7 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rückführsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 10 (Lenze−Einstellung) ƒ Überwachung (SD2) des Resolvers und der Resolverleitung auf Drahtbruch: C0586 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung)
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Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 An X8 können Sie Inkrementalgeber mit TTL−Pegel betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X8 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rück- führsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 110, 111, 112 oder 113. Die Strichzahl (512, 1024, 2048 oder 4096) wird automatisch eingestellt.
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ƒ Multi−Turn Sinus−Cosinus−Geber mit 8−V−Versorgungsspannung: C0025 = 409, 410, 411. Die Strichzahl (128, 512 oder 1024) wird automa- tisch eingestellt. ƒ Überwachung (SD8) des Sinus−Cosinus−Gebers: C0580 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung) C0580 = 3 (Aus) Abgleich Der Sinus−Cosinus−Geber erhält seine Versorgungsspannung vom Antriebs- regler.
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Stromregler abgleichen Wann ist ein Stromreglerabgleich notwendig? ƒ Die Motordaten des eingesetzten Motors sind nicht in GDC enthalten (z. B. Motoren anderer Hersteller). ƒ Die Anwendung stellt besonders hohe Anforderungen an die Dynamik des Antriebsreglers (z. B. dynamische Positionierung, Querschneider). ƒ...
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Abgleich Stop! Thermische Zerstörung des Motors! Bei zu langer Reglerfreigabe und zu hohem Motorstrom kann ƒ der Motor thermisch zerstört werden. Schutzmaßnahmen: Motorstrom in C0022 reduzieren und Antriebsregler nur ƒ einige Sekunden freigeben. 1. Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW) 2.
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen 9300std091 9300std092 Abb. 6.7−2 Stromverlauf bei nicht optimaler Reglereinstellung Stromanstieg des Motorstroms zu langsam Nachstellzeit T (C0076) zu lang und / oder Verstärkung V (C0075) zu klein Gemessen mit Zeitbasis 200 ms/DIV Hochfrequentes Schwingen des Motorstroms, Motorgeräusche können auftreten Nachstellzeit T (C0076) zu kurz und / oder Verstärkung V...
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlage abgleichen Wann ist ein Polradlageabgleich notwendig? ƒ Es wird kein Lenze−Synchronmotor eingesetzt. Der verwendete Motor ist nicht in GDC enthalten. ƒ Nachträglich wurde ein anderer Geber am Motor montiert. ƒ Ein defekter Geber wurde ersetzt. Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich einpolige Resolver oder...
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Resolverpolung überprüfen 9300std200 Abb. 6.8−1 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Motor vom Getriebe bzw. der Maschine trennen. Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Drehen Sie den Rotor rechts (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle). Der Wert in C0060 muss steigen.
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlageabgleich 9300std203 Abb. 6.8−2 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Setzen Sie C0006 = 3. Für den Pollageabgleich muss ein Synchronmotor mit Rückführung ausgewählt sein. Klicken Sie auf C0095 und aktivieren Sie den Abgleichvorgang mit C0095 = 1.
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Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 6.9.1 Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Gefahr! Wenn Sie in C0005 eine Konfiguration auswählen, wird die Signalbelegung der Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben! Passen Sie die Signalbelegung an Ihre Verdrahtung an! ƒ...
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Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.2 Freie Konfiguration Digitalausgänge Signalpegel ƒ Klemmen (X5/E1 ... X5/E5): – HIGH = +12 V ... +30 V – LOW = 0 V ... +3 V ƒ Reaktionszeiten: 1 ms Signalpegel invertieren In C0114 können Sie den aktiven Signalpegel (HIGH−Pegel aktiv oder LOW−...
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Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.9.3 6.9.3 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung ƒ Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen verknüpfen: – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Analogsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Analogsignals die Aus-...
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Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge Beschreibung ƒ Die Analogausgänge (X6/62, X6/63) können Sie frei mit internen analogen Prozeß− oder Überwachungssignalen verknüpfen. Der Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus.
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile erstellen 6.10 Wichtige Hinweise 6.10.1 6.10 Bewegungsprofile erstellen Dieses Kapitel beschreibt die Erstellung von Bewegungsprofilen in »Global Drive Control« (GDC). 6.10.1 Wichtige Hinweise Stop! Sobald Sie Getriebefaktoren oder Vorschubkonstanten ändern, müssen Sie die Kurvendaten erneut in den Antriebsregler übertragen.
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Inbetriebnahme 6.10 Bewegungsprofile erstellen 6.10.2 Datenmodell festlegen 6.10.2 Datenmodell festlegen Hinweis! Bevor Sie die Kurveneckdaten im Dialogfeld "Grunddaten" eingeben, müssen Sie das Datenmodell für den Antrieb festlegen. 9300kur031 Abb. 6.10−1 Dialogfeld "Grunddaten Kurvenscheibe" Vorgehensweise Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie das Datenmodell aus. ƒ...
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Die zu importierenden Kurvendaten müssen als Stützpunkttabellen gemäß der VDI−Richtlinie VDI 2143 "Bewegungsgesetze für Kurvengetriebe" vorlie- gen. Die erforderlichen Dateien können Sie mit einer CAD−Anlage, dem Lenze Cam Designer oder einer ähnlichen Software erstellen. ƒ Die Kurvendaten müssen als ASCII−Datei mit Endung *.txt vorliegen.
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Inbetriebnahme 6.10 Bewegungsprofile erstellen 6.10.4 Kurvendaten importieren ƒ Jede Zeile enthält die X− und Y−Position eines Stützpunktes. ƒ Als Dezimalzeichen sind Komma und Punkt zulässig. ƒ Zwischen den beiden Positionsangaben dürfen sich ein oder mehrere Trennzeichen (Leer− oder Tabulatorzeichen) befinden. ƒ...
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile erstellen 6.10 Kurven mathematisch vorgeben 6.10.5 6.10.5 Kurven mathematisch vorgeben Hinweis! Für die mathematische Vorgabe bietet Ihnen der Kurveneditor die in VDI 2143 enthaltenen Kurvenformen (Polynom 5. Ordnung, geneigte Sinuslinie und Rast). 9300kur054 Abb. 6.10−4 Dialogfeld Kurveneditor" Vorgehensweise Aktivieren Sie die Auswahl "mathematisch"...
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Inbetriebnahme 6.10 Bewegungsprofile erstellen 6.10.6 Bewegungsprofile sichern 6.10.6 Bewegungsprofile sichern Bewegungsprofil im Kurveneditor mit dem Parametersatz speichern 9300std232 Abb. 6.10−5 Menü "Antriebsparameter" ƒ Führen Sie im Menü AntriebsparameterWAlle Parametersätze in Datei schreiben ... aus. ƒ Wählen Sie Laufwerk und Verzeichnis, in dem Sie den Parametersatz speichern möchten.
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile erstellen 6.10 Anwendungsbeispiel − Erstellen von Vorschubkurven 6.10.7 Bewegungsprofil im Kurveneditor extern speichern 9300kur073 Abb. 6.10−6 Dialogfeld "Kurveneditor" und "Grunddaten Kurvenscheibe" ƒ Bewegungsprofil für die Übertragung von SPS/IPC in den Antriebsregler speichern Klicken Sie auf den Button "CAM−Daten speichern" (2), um das Bewe- gungsprofil in eine LC7−Datei zu speichern.
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Inbetriebnahme 6.10 Bewegungsprofile erstellen 6.10.7 Anwendungsbeispiel − Erstellen von Vorschubkurven Bewegungsprofil aus Bis zu acht Kurven können zu einem Bewegungsprofil kombiniert werden. mehreren Kurven erstellen Im Betrieb wird das Bewegungsprofil aus der zyklischen Abarbeitung der einzelnen Kurven gebildet. Dadurch können sich auch Kurvenabschnitte er- ¹...
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SPS oder den IPC übertragen. Anschließend Daten in den Antriebsregler übertragen: ^ 6.11−4 Blocktransfer ^ 6.11−6 Stützpunktorientierte Übertragung ^ 13.1−1 Codestellenorientierte Übertragung – Aufgrund der komlexen Handhabung wird das Über- tragungsverfahren von Lenze nicht empfohlen. Þ 3 Blocktransfer ^ 6.11−9 Antriebsregler SPS/IPC 6.11−1 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Inbetriebnahme 6.11 Bewegungsprofile übertragen 6.11.2 Hintergrunddatenfeld und aktives Datenfeld 6.11.2 Hintergrunddatenfeld und aktives Datenfeld EVS93xx-xK CDATA EEPROM C0003 C0002 RAM1 MCTRL CDATA-LOAD = HIGH RAM2 9300kur075 Abb. 6.11−2 Aktives Datenfeld (RAM1) und Hintergrunddatenfeld (RAM2) ƒ Hintergrunddatenfeld (Zwischenspeicher RAM2) Während des Betriebs kann der Antriebsregler bereits neue Kurvendaten in den Zwischenspeicher übernehmen (z.
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile übertragen 6.11 Kurvendaten von GDC in den Antriebsregler übertragen 6.11.3 6.11.3 Kurvendaten von GDC in den Antriebsregler übertragen Im Kurveneditor erstellte Daten zum Antriebsregler übertragen 9300kur073 Abb. 6.11−3 Dialogfeld Kurveneditor" Vorgehensweise Klicken Sie auf den Button "Kurvendaten übertragen" (1), um die Kurvendaten in das Hin- tergrunddatenfeld (RAM2) des Antriebsreglers zu übertragen.
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Inbetriebnahme 6.11 Bewegungsprofile übertragen 6.11.4 Kurvendaten von SPS/IPC in den Antriebsregler übertragen 6.11.4 Kurvendaten von SPS/IPC in den Antriebsregler übertragen Blocktransfer Für die Datenübertragung in den Antriebsregler benötigt die SPS / der IPC Kurvendaten im ASCII−Format (*.LC7). Mögliche Datenquellen sind: ƒ...
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Wert in der vorletzten Zeile im Kurvendatensatz. Der Zeiger im Antriebsregler wird dadurch nicht beeinflusst. Hinweis! C0505 kann nur von einer Steuerung (SPS oder Lenze Drive ƒ PLC) übertragen werden. Sie ist nicht über GDC ansprechbar. Außer Versionskennung und Checksumme muss jede Zeile ƒ...
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Inbetriebnahme 6.11 Bewegungsprofile übertragen 6.11.4 Kurvendaten von SPS/IPC in den Antriebsregler übertragen Stützpunktorientierte Übertragung Stop! Beschädigungen am Kurvenatrieb! Die Übernahme von Kurvendaten in das aktuelle Datenfeld ƒ kann zu unkontrollierten Bewegungen des Kurvenantriebs führen. Schutzmaßnahmen: Sperren Sie den Antriebsregler (X5/28 = LOW), bevor Sie die ƒ...
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile übertragen 6.11 Kurvendaten von SPS/IPC in den Antriebsregler übertragen 6.11.4 … … … … … … 9300kur060 Abb. 6.11−5 Beispiel einer Kurve mit absolutem Datenmodell (Zuordnung der X/Y−Wertepaare) 3. X−Daten schreiben oder lesen: – Inkrementell schreiben mit C0504/3 oder lesen mit C0504/5. –...
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Inbetriebnahme 6.11 Bewegungsprofile übertragen 6.11.4 Kurvendaten von SPS/IPC in den Antriebsregler übertragen X−Achse überprüfen 9300kur033 Abb. 6.11−6 X−Achse der Kurve überprüfen Hinweis! Die Daten für die X−Achse müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. Anderfalls kann der Antrieb in Störung gehen (z. B. CCR−Trip) oder unkontrollierte Bewegungen ausführen.
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Inbetriebnahme Bewegungsprofile übertragen 6.11 Kurvendaten vom Antriebsregler in die SPS / den IPC übertragen 6.11.5 6.11.5 Kurvendaten vom Antriebsregler in die SPS / den IPC übertragen EVS9300EK CDATA EEPROM C0003 C0002 RAM1 MCTRL CDATA-LOAD = HIGH RAM2 C0387 9300kur028 Abb. 6.11−7 Kurvendaten vom Antribsregler in die SPS / den IPC überragen (Prinzip) 1.
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1242 Kurvendaten 1243 55932 Checksumme Hinweis! C0505 kann nur von einer Steuerung (SPS oder Lenze Drive ƒ PLC) übertragen werden. C0505 ist nicht über GDC ansprechbar. Jede Zeile muss gelesen werden. ƒ Jede Zeile darf nur einmal gelesen werden, weil im ƒ...
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(RAM2) in das aktive Datenfeld (RAM1) übernommen werden sol- len. ƒ C1317 = 0 – Kurvendaten werden bei Reglersperre (X5/28 = LOW) übernommen (Lenze−Einstellung). ƒ C1317 = 1 – Kurvendaten werden bei freigegebenen Regler übernommen ("Rüsten in der Lücke").
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Inbetriebnahme 6.12 Nachgeladene Kurvendaten übernehmen Abb. 6.12−2 Diagramm zur Übernahme von Kurvendaten mit CDATA−LOAD = HIGH 6.12−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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ƒ Wählen Sie in C0499 den Zugriffsschutz für die Kurvendaten: – C0499 = 0: Schreiben und Lesen der Kurvendaten ist nicht möglich (Lenze−Einstellung). – C0499 = 1: Lesen der Kurvendaten ist nicht möglich. – C0499 = 2: Schreiben der Kurvendaten ist nicht möglich.
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Zugriffsschutz mit der User−PIN nicht mehr aufheben. Nur so können Sie den Zugriffschutz deaktivieren: Geben Sie die Master−PIN in C0503/2 ein. (¶ 6.13−1) ƒ Laden Sie die Lenze−Einstellung. ƒ – Alle Kurvendaten im Antriebsregler werden gelöscht! 6.13−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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6.14 Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14.1 Ersatz einer mechanischen Kurvenscheibe Eine mechanische Kurvenscheibe soll durch die Lenze−Technologiefunktion Beschreibung Elektronische Kurvenscheibe" ersetzt werden. Dazu muss die ’mechani- sche’ Kurve in ihren äußeren Dimensionen durch Wertepaare numerisch be- schrieben sein, um sie im Speicher des Antriebsreglers ablegen zu können.
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Inbetriebnahme 6.14 Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14.2 Mehrachs−Anwendung Abgleich Stop! Halten Sie während der Inbetriebnahme unbedingt die in der ƒ Tabelle angegebene Reihenfolge ein! Erstellen oder laden Sie den Parametersatz bevor Sie die ƒ Kurvendaten übertragen! Abschnitt Tätigkeit Beschreibung ^ 6.3−1 Antriebsregler 1.
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Inbetriebnahme Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14 Mehrachs−Anwendung 6.14.2 Beschreibung ƒ Die Königswelle ist das verbindende Element zwischen mechanischen Kurvenscheiben. ƒ Bei der Umsetzung der Antriebsaufgabe mit Servo−Kurvenscheibe 9300 wird die Verbindung der Antriebe über den Systembus (CAN) realisiert: – Für das zu fertigende Werkstück ergibt sich ein gleicher Bewegungsablauf der miteinander kommunizierenden Antriebe.
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Inbetriebnahme 6.14 Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14.2 Mehrachs−Anwendung Grundeinstellungen Systembus (CAN) 9300std225 Abb. 6.14−4 Menü "CAN−Management" im Parametermenü Vorgehensweise Wechseln Sie das Menü "CAN−Management". Stellen Sie in C0350 die Knotenadresse des Antriebsreglers ein. C0350 = 1: Master C0350 = 2: Slave 1. Für jeden weiteren Slave wird die Adresse um 1 erhöht. Stellen Sie in C0351 die Baudrate ein.
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Inbetriebnahme Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14 Mehrachs−Anwendung 6.14.2 CAN−Master einstellen 9300std226 Abb. 6.14−5 Menü "CAN−Master" im Parametermenü Vorgehensweise Wechseln Sie das Menü "CAN−Master". Stellen Sie C0353/2 = 0 (Eigen Adr. C354) ein. Stellen Sie in C0356/2 eine Zykluszeit von 1 ms ein. Stellen Sie C0366 = 0 (No Sync Response) ein.
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Inbetriebnahme 6.14 Beispiele für die Inbetriebnahme 6.14.2 Mehrachs−Anwendung CAN−Slave einstellen Die folgenden Einstellungen müssen Sie bei jedem Slave durchführen. 9300std227 Abb. 6.14−6 Menü "CAN−Slave" im Parametermenü Vorgehensweise Wechseln Sie das Menü "CAN−Master". Stellen Sie C0353/2 = 1 (Extra Adr C354) ein. Die Slaves werden auf diese Weise mit der Adresse des Masters verlinkt".
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Inbetriebnahme Die Handradfunktion 6.15 6.15 Die Handradfunktion Die Handradfunktion erleichtert die Inbetriebnahme und das Einrichten der Anlage. Um Maschinenbeschädigungen zu vermeiden, wird beim Einrichten die Kö- nigswelle langsam von Hand weiter bewegt, während das Bedienpersonal das Zusammenwirken der über die Königswelle gekoppelten Achsen be- obachtet.
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Inbetriebnahme 6.15 Die Handradfunktion DFIN X9/DIGSET-IN SWPHD1 DIGIN4 CLUTCH2 STAT.B0 DIGIN3 CLOSE OPEN CAN-IN2.D1 NSET PHI-SET PHI-ACT CDATA FIXED 100% XFACT X-ACT FCODE-1476/16 TP-POS ACTLEN DFIN 9300kur042 Abb. 6.15−2 Funktionsblockverschaltung für die Handradfunktion 6.15−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Parametrierung Inhalt Parametrierung Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
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Parametrierung Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Funktion des Antriebsreglers Durch Parametrierung können Sie die Funktionen des Antriebsreglers an an die Anwendung anpassen Ihre Anwendungen anpassen. Sie parametrieren entweder über Keypad, über PC oder über den Parameterkanal eines Bus−Systems. Die Funktionsbibliothek beschreibt ausführlich die Funktionen, in den Signalflussplänen finden Sie alle konfigurierbaren Signale.
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– PC−Systembusadapter ƒ Serielle Schnittstelle für LECOM: – Kommunikationsmodul LECOM−A/B (RS232/RS485) EMF2102IB−V001 Die Parametrier−/Bediensoftware der Global Drive Control−Familie sind leicht verständliche und übersichtliche Werkzeuge für die Bedienung, Para- metrierung und Diagnose von Lenze−Antriebsreglern. GDC easy ESP−GDC2−E ESP−GDC2 Lieferung Kostenfreier Download...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ...
Seite 251
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 7.2.3 7.2.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC002 Abb. 7.2−2 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Keypad XT EMZ9371BC 0 Statusanzeigen Grundgerät Anzeigen Anzeige...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.3 Anzeige−Elemente und Funktionstasten Menü−Ebene Menü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec Code−Ebene Vierstellige Code−Nummer 5 Nummer aktive Ebene Bedeutung Erläuterung Menü−Ebene Untermenü−Nummer Anzeige nur aktiv bei Betrieb mit Grundgeräten der Reihen 8200 vector oder 8200 motec Code−Ebene...
Seite 253
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter ändern und speichern 7.2.4 7.2.4 Parameter ändern und speichern Hinweis! Ihre Einstellungen wirken auf die aktuellen Parameter im Arbeitsspeicher. Sie müssen Ihre Einstellungen als Parametersatz speichern, damit sie beim Netzschalten nicht verloren gehen! Wenn Sie nur einen Parametersatz benötigen, speichern Sie Ihre Einstellungen als Parametersatz 1, da der Parametersatz 1 nach jedem Netzschalten des Grundgeräts automatisch geladen wird.
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Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−6 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parametersatz laden 7.2.5 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 Parametersätze vom Keypad Schritt Tastenfolge Aktion in das Grundgerät kopieren Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.7 Passwortschutz aktivieren 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Diagnose 7.2.8 7.2.8 Diagnose Im Menü "Diagnostic" finden Sie in den zwei Untermenüs "Actual info" und "History" alle Codes für die ƒ Überwachung des Antriebs ƒ Störungs−/Fehlerdiagnose In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Statusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priori- tät angezeigt: Priorität...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.9 Menüstruktur 7.2.9 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes übersichtlich gruppiert in funkti- onsbezogenen Menüs: Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Anzeige Anzeige USER−Menu In C0517 definierte Codes Code list Alle verfügbaren Codes Alle verfügbaren Codes aufsteigend sortiert (C0001 ... C7999) PS 1 Codes im Parametersatz 1 (C0001 ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
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Konfiguration Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Das Kapitel "Konfiguration" besteht aus zwei Teilen. Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch: Systemhandbuch ƒ Überwachungen ƒ Überwachungsfunktionen ƒ Codetabelle ƒ Auswahllisten ƒ Attributtabelle Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch (Erweiterung): Systemhandbuch (Erweiterung) ƒ Konfigurieren mit Global Drive Control (GDC) ƒ...
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Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.2.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.31) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ECSxP: C4168/x) (¶...
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Konfiguration Überwachungen 8.2.2 Reaktionen einstellen 8.2.2 Reaktionen einstellen ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 8.2−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Klicken Sie auf den Button "Überwachungen". 9300std233 Abb. 8.2−2 Dialogfeld "Überwachungskonfiguration" 1. Klicken Sie auf eine Überwachung. Das Dialogfeld zum Konfigurieren öffnet sich.
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Konfiguration Überwachungen Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.2.3 8.2.3 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
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Konfiguration Überwachungen 8.2.4 Maximaldrehzahl 8.2.4 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
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Konfiguration Überwachungen Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) 8.2.6 Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
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Konfiguration Überwachungen 8.2.7 Temperatur Motor 8.2.7 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
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Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
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8.2.8.1 Fremdbelüftete oder selbstgekühlte Motoren Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8"...
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OC6, OC8) 8.2.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
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Konfiguration Überwachungen 8.2.8 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 8.2−5 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 8.2−5) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren.
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Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.2.9 Auslösezeit und Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- xt−Belastung berechnen sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1...
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/ nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein C0173 = 1: Lenze−Einstellung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- Überspannung schaltschwelle, wird Meldung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
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Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parameter- menü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Störungsmeldung Beschreibung Quelle x071 Systemstörung intern ü...
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Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP 0012 Erdschluss Motorleitung MCTRL 0015 Geräteauslastung I x t (fix 100%) MCTRL 0016 x t−Überlast MCTRL ü ü 0018 x t−Überlast Vorwarnung MCTRL C0606 ü...
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Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung, 3 = FAIL−QSP Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
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übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Der Code dient zur Anzeige eines Wertes. Sie ist daher nicht konfigurierbar.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0005 SIGNAL CFG 1000 Signalkonfiguration (vordefinierte Grundkonfigurationen) COMMON Geänderte Grundkonfiguration empty Alle internen Verknüpfungen werden ge- löscht 1000 Drehzahlregelung Die ersten beiden Ziffern geben die vordefi- nierte Grundfunktion, z. B.: 01xxx: Drehzahlregelung...
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Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Werkseinstellung zurück (1,5 × Imotor) C0025 FEEDBACK Rückführung TYPE Eingabe des auf dem Typenschild des Lenze− Motors angegebenen Gebers: C0025 verändert automatisch C0420, C0490, C0495 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträg- lich verändert ohne Rückführung...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0173 UG LIMIT Anpassen Zwischenkreisspannungsschwellen Bei Inbetriebnahme prüfen und ggf. anpas- sen! Im Verbund müssen alle Antriebskomponen- ten die gleichen Schwellen haben! Netz<400V +−Brems LU=285V, Betrieb an Netzen <400 V mit oder ohne OU=770V−755V...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0183 DIAGNOSTICS Antriebsdiagnose Zeigt Störungs− oder Statusinformationen Stehen mehrere Störungs− oder Statusin- formationen gleichzeitig an, wird die In- formation mit der kleinsten Nummer an- gezeigt Keine Störung Trip−Set C0135 TRIP über LECOM−A/B/LI oder Keypad Trip−Set AIF...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0203 KOMM.−NO. x / xxxx / xxxxx Kommissionsnummer C0204 SERIAL−NO. 65535 Seriennummer C0206 PRODUCT DA- Produktionsdatum des Geräts C0207 DL INFO 1 Download−Info 1 C0208 DL INFO 2 Download−Info 2 C0209 DL INFO 3 Download−Info 3...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0263 MPOT1 TIF 10,0 {0,1 s} 6000,0 MPOT1 Ablaufzeit (bezogen auf Änderung 0 ... 100 %) C0264 MPOT1 ON/ keine Änderung MPOT1 Ablauf mit T auf 0% Ausführbare Funktionen, wenn Motorpoti über Eingang MPOT1−INACTIVE deaktiviert...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0329 ADAPT ON/OFF PCTRL1 Adaption Ein/Aus Prozessregleradaption aktivieren keine Prozessregleradaption (C0222) PCTRL1−ADAPT + lineare Charakteristik PCTRL1−ADAPT + 3−Punkte−Charakteri- stik Regeldifferenz + 3−Punkte−Charakteri- stik C0332 PCTRL1 TIR 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 PCTRL1 Hochlaufzeit T (bezogen auf Sollwertänderung 0 ...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0360 65535 CAN Telegrammzähler (Anzahl der Telegramme) Zählerwerte > 65535: Beginn wieder bei 0 1 MESSAGE OUT Alle gesendeten Telegramme 2 MESSAGE IN Alle empfangenen Telegramme 3 MESSAGE Gesendete Telegramme auf CAN−OUT1...
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−199,99 {0,01 %} 199,99 AIN2 Anzeige analoge Eingangssignale 1 (C0407) 2 (C0408) C0416 RESOLVER ADJ 99999999 Korrektur Resolverfehler Bei Lenze−Motoren Resolverfehler vom Ty- penschild ablesen C0420 ENCODER {1 inc/ 8192 Encoder−Konstante für Encodereingang X8 in CONST rev} Inkrementen pro Umdrehung...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0458 −199,99 {0,01 %} 199,99 BRK1 Anzeige analoge Eingangssignale 1 (C0450) 2 (C0452) C0459 (C0451) BRK1 Anzeige digitales Eingangssignal C0464 CUSTOMER I/F original Kundenschnittstelle geändert Status der gewählten Grundkonfiguration Umbelegen von Klemmen in einer Grund- konfiguration aus C0005 ändert C0005...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0466 CPU T REMAIN Verbleibende Prozesszeit Für die Abarbeitung von Funktionsblöcken C0469 FUNKTION KEY abgeschaltet Funktion der STOP−Taste am Keypad einstel- STOP Reglersperre setzen Quickstopp setzen C0470 255 Frei konfigurierbarer Code für digitale Signale...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0490 FEEDBACK POS Rückführsystem Lage Rückführsystem für den Lageregler Resolver an X7 Das Rückführsystem kann mit den Einstellun- gen C0495 = 0, 1, 2, 3, 4 gemischt werden Encoder TTL an X8...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0517 0,00 {0,01} 1999,00 Anwender−Menü Bis zu 32 Einträge 1 USER MENU 51,00 C0051/0 MCTRL−NACT Unter den Subcodes werden die Nummern 2 USER MENU 54,00 C0054/0 Imot des gewünschten Code eingetragen. Der Eintrag erfolgt im Format xxx.yy 3 USER MENU 56,00 C0056/0 MCTRL−MSET2...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0532 0−PULSE/TP 0−pulse DFSET Nullimpuls/Touch probe Touch probe Auswahl von Nullimpuls, Touch Probe oder Nullimpuls und Touch probe 0−pulse und Touch probe C0533 VP DENOM 32767 DFSET Vp−Nenner Verstärkungsfaktor Nenner C0534 0 PULSE FCT...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0724 (C0723) DIGDEL1 Anzeige digitales Eingangssignal C0725 FUNCTION Ein−verzögert DIGDEL2 Aus−verzögert Auswahl der Funktion Ein/Aus−verzögert C0726 DELAY T 1,000 0,001 {0,001 s} 60,000 DIGDEL2 Einstellen der Verzögerungszeit ® Auswahlliste 2 DIGDEL2 C0728...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0739 KANALANZAHL 4 OSZ Anzahl der zu messenden Kanäle C0740 DATA READ 65535 Startpunkt für das Auslesen des Datenspei- chers festlegen. Ermöglicht gezielten Zugriff auf einen Speicherblock Daten lesen sperren "Speicher lesen" sperren...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1076 RFGPH3 Modus ohne Endabschaltung Das Ausgangssignal an RFGPH3−PHOUT folgt dauernd dem Sollwert an RFGPH3−SET mit Endabschaltung Das Ausgangssignal an RFGPH3−PHOUT folgt dem Sollwert an RFGPH3−SET für eine Positio- nierung. Nach einer HIGH−LOW−Flanke an RFGPH3−STOP folgt das Ausgangssignal dem...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1085 NO−LIM−Mode LIMPHD1 Code ist ab Softwarestand 3.4 verfügbar Nachlaufspeicher löschen Wenn LIMPHD1−NO−LIM = HIGH, wird der Nachlaufspeicher gelöscht. Ein Positionsver- lust tritt auf. Nachlaufspeicher leeren Wenn LIMPHD1−NO−LIM = HIGH, wird der Nachlaufspeicher geleert.
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Auswahl C1190 Temperaturkennlinie für Kaltleiter (PTC) Auswahl der Kennlinie für Kaltleiter (PTC) an X7 oder X8 zur Erfassung der Motortempera- Standard Kennlinie für Kaltleiter (PTC) in Lenze−Moto- Characteristic Kennlinie für anwendungsspezifische Kaltlei- ter (PTC) C1191 {1 °C} 255 Temperaturbereich für Kaltleiter (PTC) Temperaturpunkte auf der Kennlinie für Kalt-...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1295 Begrenzung auf ±29999 CDATA CDATA−NOUT Begrenzungsmodus Zur Vermeidung von Positionsfehlern muss C1295 = 1 gesetzt werden, wenn bei der Begrenzung auf ±14999 Funktion Dehnen und Stauchen das Ein- gangssignal an YSET1−FACT > 100 % ist.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1309 {1 inc} 18×10 CDATA Fenster für Nulldurchgang des Leitwertes C1310 7 CURVEC1 Kurvenauswahl C1311 1. Kurve CDATA 2. Kurve Startkurve für zyklische Kurvenerweiterschal- tung. Eingang CDATA−CYCLE muss auf HIGH 3. Kurve liegen.
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12 CURVEC1−XRE- 1000 FIXED0 HIGH: Setzt Leitwertintegrator auf den Wert am Eingang CDATA−X−START 13 CDATA−TEACH 1000 FIXED0 HIGH: Teach−Funktion wird aktiviert Rücksprache mit Lenze erforderlich 14 CDATA−TP−DI- 1000 FIXED0 HIGH: Keine Auswertung der Touch−Probe−Si- SABLE gnale 15 CDATA−SEL− 1000 FIXED0 Modus zur Umschaltung von Kurven: CAM−MODE...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 3 CDATA, CURVEC1 C1324 Konfiguration Eingangssignale 1 CDATA− 1000 FIXED0INC X−START 2 CDATA−XIN 1000 FIXED0INC Eingang für die Leitwertsposition bei C1332 = 1 3 CDATA−XOFFS 1000 FIXED0INC Eingang für Offset in X−Richtung (nur bei C1332 = 0) 4 CDATA−TP−POS 19616 FCODE 1476/16...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1335 ohne Aufholbegrenzung CDATA mit Aufholbegrenzung Einfluss auf die Aufholgeschwindigkeit bei Synchronisation der Leitachse über Touch Querschneider Probe C1336 C1337 Stützstellennummer C1338 XIN−MODE CDATA Ohne Eingang CDATA−OFFS−XIN CDATA−XOFFS und CDATA−XFACT sind wir- kungslos.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 CCTRL, CCTRL2 C1342 Konfiguration digitale Eingangssignale 1 CCTRL−RESET 1000 FIXED0 HIGH: Sollwinkel = Istwinkel (CCTRL− POUT = 0) 2 CCTRL−TPIN 1000 FIXED0 HIGH: Externe Marke zum Setzen der Position 3 CCTRL−N2−SET...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 4 CCTRL, CCTRL2 C1346 Konfiguration Eingangssignale 1 CCTRL−IN 1000 FIXEDPHI−0 Eingang für Hauptsollwert 2 CCTRL−NSET2 1000 FIXEDPHI−0 Eingang für alternativen Sollwert (2. Sollwert) 3 CCTRL2−IN 1000 FIXEDPHI−0 Eingang für Hauptsollwert 4 CCTRL2−NSET2...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1367 −214000,0000 {0,0001 214000,0000 CCTRL, CCTRL2 s−units} 0,000 Referenz setzen 1. Bei Verwendung eines Absolutwertgebers als Rückführung den Abstand vom Werks- zeug zum Maschinennullpunkt eingeben. 2. Antriebsregler aus− und wieder einschal- ten, damit die Kurvendaten erneut initiali- siert werden.
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 4 CERR1 C1388 1000 Konfiguration Eingangssignale 1 CERR1−PHI−IN FIXED0INC Eingang 2 CERR1−LIM FIXED0INC Schaltschwelle; vom Eingangswert wird der Betrag gebildet {1 inc} CERR1 C1389 Anzeige Eingangssignale 1 (C1388/1) 2 (C1388/2) ®...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 RFGPH1 C1400 1 RFGPH1−RESET 1000 FIXED0 HIGH setzt RFGPH1−OUT = 0 (Sprung) LOW verstellt RFGPH1−OUT entsprechend der gewählten Funktion auf den Wert an RFGPH1−IN Der Eingang hat Priorität gegenüber RFGPH1−RFG−0...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 3 CLUTCH3 C1702 Konfiguration Eingangssignale 1 CLUTCH3−TAR- 1000 FIXED0INC Die Funktion "Auskuppeln" ist abhängig vom GET−POS eingestellten Modus in C1707: C1707 = 0: Nach CLUTCH3−CLOSE = LOW öffnet die Kupplung entsprechend der ein- gestellten Rampen und stoppt in der Posi- tion, die an CLUTCH3−TARGET−POS ange-...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 STORE3 C1718 Konfiguration analoge Eingangssignale 1 STORE3−OFF- 1000 FIXED0% Selektiert den Speicherplatz, dessen Inhalt ausgegeben werden soll 2 STORE3−FREE 1000 FIXED0% Reserviert STORE3 C1719 Konfiguration analoge Eingangssignale 1 (C1718/1) 2 (C1718/2) ®...
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Konfiguration Codetabelle Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1726 −2147483647 {1 inc} 2147483647 STORE3 Speicher Speicherplatz 0 Speicherplatz 1 Speicherplatz 16 C1727 15 STORE3 Startwert an STORE3−SEL−IN C1735 CCTRL2 Quelle für die Touch−Probe−Aufholgeschwin- digkeit bei Abweichungen Code 1365/1 Erkannte Abweichungen werden mit der in C1365/1 vorgegebenen Geschwindig- keit auf kürzestem Wege ausgeregelt.
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So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Betriebsdaten anzeigen, Diagnose ......9.1−1 Fehlersuche .
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Betriebsdaten anzeigen, Diagnose Das Dialogfeld zeigt wichtige Betriebsparameter und unterstützt Sie bei der Diagnose des Antriebsreglers. ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 9.1−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über Anzeigeelemente oder Statusinformationen schnell erkennen.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Über den Historienspeicher können Sie Störungen zurückverfolgen. Stö- rungsmeldungen werden in den 8 Speicherplätzen in der Reihenfolge ihres Auftretens gespeichert. ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. ...
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Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 9.2.3 9.2.3 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernetzung über Automatisierungs−Interface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Kurzschluss Motorleitung Kurzschlussfall...
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x054 Kühlkörpertemperatur > C0122 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 C bzw. > +50 C bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Überwachung ausschalten (C0582 = 3).
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Sie zuerst den Version. Parametersatz mit C0003 = 1. 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x087 Auswahl der Rückführung in Es muss eine Initialisierung im Ab- Parametersatz speichern, dann C0025 als Absolutwertgeber oder solutwertgeber erfolgen. Gerät komplett spannungsfrei Änderung der Encoder−Konstante schalten und anschließend wieder in C0420, wenn Einstellung einschalten.
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DCTRL ausgelöst. legtes digitales Signal wurde akti- Überwachung ausschalten viert. (C0581 = 3). 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x169 Die Eingangswerte an X9 werden Der Funktionsblock DFIN begrenzt Frequenz auf der Leitfrequenz- begrenzt. die Eingangswerte. Dadurch ge- verbindung senken. hen Inkremente verloren. Die Einstellungen in C0425 vom Slave und C0030 vom Ma- ster prüfen.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlermeldungen beim Kurvendownload Fehlermeldungen beim Kurvendownload Während des Kurvendownloads wird eine korrekt empfangene Nachricht vom Antriebsregler mit ACK" (Acknowledge) bestätigt. Eine Fehlermeldung wird an den Absender (SPS/IPC) zurückgeschickt. Der In- halt einer Fehlermeldung ist abhängig vom verwendeten Kommunikations- profil.
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Freigabe um Online die Kurvenanzahl oder die Anzahl der Stützstellen zu verändern INV_COLLI- Relatives Datenmodell ver- Mit GDC eine Kurve mit absolutem Datenmodell erzeugen, in SION_RANGE wendet (Lenze−Einstellung) den Antriebsregler laden und übernehmen. Reglersperre nicht gesetzt, Reglersperre setzen (z. B. über Klemme X5/28, GDC F9, ...) und für die Dateneingabe muss Vorgang erneut durchführen.
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Ursache Abhilfe C0396/x INV_COLLI- Relatives Datenmodell ver- Mit GDC eine Kurve mit absolutem Datenmodell erzeugen, in SION_RANGE wendet (Lenze−Einstellung). den Antriebsregler laden und übernehmen. Der Zugriff ist nur im absolu- ten Datenmodell erlaubt. C0397/x INV_COLLI- Onlinezugriff nicht freigege- Code C0389/0 = 1 setzen.
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Den Zeiger den Anfang der Wertetabelle setzen (C0505/3 = 0). INV_COLLI- Relatives Datenmodell ver- Mit GDC eine Kurve mit absolutem Datenmodell erzeugen, in SION_RANGE wendet (Lenze−Einstellung). den Antriebsregler laden und übernehmen. Der Adresszeiger wurde nicht weitergesetzt. INV_VALUE_RANGE Es wurde versucht, den 1. X−...
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Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktion ........... 10.1−1 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb...
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Verbundbetrieb Funktion 10.1 10.1 Funktion ƒ Der Zwischenkreisverbund von Antriebssystemen ermöglicht den Energieaustausch zwischen den angeschlossenen Antriebsreglern auf der DC−Spannungsebene. ƒ Arbeiten ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb), wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen Gleichspannungszwischenkreis. Die Energie steht dann den motorisch arbeitenden Antriebsreglern im Verbund zur Verfügung.
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Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 10.2 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb ƒ Dezentrale Einspeisung (parallele Netzeinspeisung): – Alle Einspeisestellen nur mit der vorgeschriebenen Netzdrossel betreiben. – Bei Antriebsreglern der Gerätereihen EVx9321 ... EVx9333, 8200 und 8200 vector ist eine Netzeinspeisung nicht erlaubt, wenn sie im DC−Verbund mit Antriebsreglern EVx9335 ...
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Abschaltung nach einem Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der ƒ Sicherungen von Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt ƒ...
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Verbundbetrieb 10.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Umrichter DC−Sicherung 14 × 51 DC−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Sicherungs−Bemes- Sicherungs−Bemes- , −U sungsstrom sungsstrom Verlegeart EVS9321 EVS9322 EVS9323 3/PE 400 V EVS9324 EVS9325 EVS9326 Stiftkabelschuh erforderlich, da am Umrichter ein Leitungsquerschnitt von max. 4 mm anschließbar ist.
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Verbundbetrieb Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) 10.4 10.4 Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) Prinzipschaltbild F2 F3 F4 F5 F6 F9 F10 +UG - UG 9352 932x … 933x 932x … 933x 9300vec151 Abb. 10.4−1 Prinzipschaltbild einer dezentralen Einspeisung mit Bremschopper F1 ... F10 Absicherung Netzschütz Z1, Z2...
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Verbundbetrieb Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) 10.5 10.5 Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) Prinzipschaltbild 9341 - 9343 932x … 933x 932x … 933x 9300vec152 Abb. 10.5−1 Prinzipschaltbild einer zentralen Einspeisung mit Versorgungs− und Rückspeisemodul F1 ... F9 Absicherung Netzschütz Netzdrossel / Netzfilter Versorgungs−...
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Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise Die Antriebsregler unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwar- teten Anlauf", nach den Anforderungen der Steuerungskategorie 3 der ISO 13849−1 (ehemals EN 954−1). Abhängig von der externen Beschaltung wird bis zu "Kategorie 3"...
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Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise nicht überschreiten. 11.1−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich : Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
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Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise "Sicher abgeschaltetes Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" wird über zwei unterschiedli- Moment" einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW−Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
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Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais KSR 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
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K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.4−1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet: Impulssperre Siehe technische Daten lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
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Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Wichtige Hinweise 11.5.1 11.5 Funktionsprüfung 11.5.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
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Sicherheitstechnik 11.5 Funktionsprüfung 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
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Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 11.5.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.5−1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade Sicherheitsrelais...
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Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze−Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei = 0 ® DIGOUT4 = HIGH Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 Motor ¹...
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Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
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Zubehör (Übersicht) 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 12.1−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Zubehör (Übersicht) Typspezifisches Zubehör 12.2 12.2 Typspezifisches Zubehör 9300 EVS9321 EVS9322 EVS9323 EVS9324 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 EZN3A0500H007 Netzfilter Kategorie C2 EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 EZN3A0500H007 EN 61800−3 Kategorie C1 EZN3B2400H002 EZN3B1500H003 EZN3B0900H004 EZN3B0500H007 EN 61800−3 Bremschopper EMB9352−E EMB9352−E EMB9352−E EMB9352−E Bremswiderstand...
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Anhang Inhalt Anhang Inhalt 13.1 Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren ....13.1−1 13.2 Glossar ........... . 13.2−1 13.2.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen...
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Anhang Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren 13.1 13.1 Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren Das Verfahren ist zur Änderung einzelner Codestellen geeignet. Im Vergleich zum stützpunktorientierten Verfahren werden ausschließlich inkremen- telle Werte vergeben. Bedingungen für den Sie können auf die im Antriebsregler gespeicherten Daten online zugreifen. Online−Zugriff Führen Sie folgende Schritte aus: 1.
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Zugriff möglich. Code Auswahl Bedeutung Wichtig C0389 0: CAM−DATA−offline Kurvendaten Modus nur umschaltbar (Lenze−Einstellung) 1. bei Reglersperre, 2. wenn Kurve mit absolutem Datenmodell übertragen wurde, 3. wenn Kurvendaten in den Arbeitsspeicher übernommen wur- 1: CAM−DATA−online den. C0392/1 0 ... +2147483647 X−Koordinaten Die Koordinate wird über den Subcode angesprochen.
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Anhang Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren 13.1 Die Koordinaten geben Sie online in die Codes und Subcodes ein. Die Über- Koordinaten eingeben nahme der Koordinaten dauert ca. 50 ms plus Übertragungszeit. Werte Kurven Code Bedeutung Anzahl Nummer C0392/1 ... C0392/128 X1 bis X128 C0393/1 ...
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Anhang 13.1 Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren (Y512) C0399/128 (Y511) C0399/127 (Y386) C0399/2 (Y385) C0399/1 (Y384) C0398/128 (Y383) C0398/127 (Y258) C0398/2 (Y257) C0398/1 (Y256) C0397/128 (Y255) C0397/127 (Y130) C0397/2 (Y129) C0397/1 (Y128) C0396/128 (Y127) C0396/127 (Y3) C0396/3 (Y2) C0396/2 (Y1) C0396/1 9300kur061 Abb. 13.1−2 Beispiel für den Zugriff auf 512 Stützstellen, wenn in GDC 1 Kurve gewählt ist (gespreizte Darstellung) (Y256) C0397/128...
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Anhang Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren 13.1 (Y128) C0396/128 (Y127) C0396/127 (Y126) C0396/126 (Y3) C0396/3 (Y2) C0396/2 (Y1) C0396/1 9300kur063 Abb. 13.1−4 Beispiel für den Zugriff auf 128 Stützstellen, wenn in GDC 4 Kurven gewählt sind (gespreizte Darstellung) (Y64) C0396/64 (Y64) C0396/128 (Y63) C0396/63 (Y63) C0396/127 (Y62) C0396/62 (Y62) C0396/126...
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Anhang 13.1 Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren X−Koordinaten (Leitantrieb) C1303/1 C1303/2 C1303/4 9300kur020 Abb. 13.1−6 Eingabe der X−Koordinaten in GDC in das Dialogfeld "Grundeinstellungen" 65536 [inc rpm] @ C1303 1 XPOS [inc] + XPOS [m_units] @ C1303 4 [m_units rpm] @ C1303 2 XPOS Lage−Ziel C1303/1...
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Anhang Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren 13.1 9300kur065 Abb. 13.1−7 Ändern einer X−Koordinate 13.1−7 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...
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Anhang 13.1 Codestellenorientiertes Übertragungsverfahren Y−Koordinaten (Kurvenantrieb) C1305/1 C1305/2 C1306 9300kur020 Abb. 13.1−8 Eingabe der Y−Koordinaten in GDC in das Dialogfeld "Grundeinstellungen" 65536 [inc rpm] @ C1305 1 YPOS [inc] + YPOS [s_units] @ C1306 [s_units rpm] @ C1305 2 YPOS = Lage−Ziel YPOS Lage−Ziel C1305/1...
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AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
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Anhang 13.2 Glossar 13.2.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 13.2−2 EDSVS9332K DE 8.0−07/2013...