Gerätespezifische Sicherheitshinweise; Sicherheitsfunktion; Erstkonfiguration; Überprüfung Der Sicherheitsfunktion - SICK ZIRKOR200 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
Gerätespezifische Sicherheitshinweise
3
Gerätespezifische Sicherheitshinweise
3.1
Sicherheitsfunktion
Die Analysatoren ZIRKOR200 werden hauptsächlich zur benutzerdefinierten Alarmschwellenüberwachung eingesetzt. Als
Sicherheitsfunktion gilt nur der Analogausgang 4...20 mA (NAMUR). Der gefahrbringende Ausfall ist eine Abweichung vom
Ausgangsstrom von ± 2 % des Skalenendwerts.
3.2
Erstkonfiguration
Stellen Sie nach der Installation und Inbetriebnahme gemäß Gerätehandbuch sicher, dass im Softwaremenü Folgendes
eingestellt ist:
Stellen Sie den mA-Ausgangstyp auf 4 - 20 mA ein.
SYS-MENÜ -> Systemkonfiguration -> O
Automatische Justierung mit einem Intervall von 3 Tagen einstellen
SYS-MENÜ -> Systemkonfiguration -> Justiereinstellungen -> Auto. Justierung -> EIN
Änderungen der Einstellungen verhindern
Stellen Sie nach der Inbetriebnahme des Systems einen angepassten Anlagencode ein, um unbefugte Änderungen der
Einstellungen zu verhindern.
Erstjustierung nach der Installation
Warten Sie, bis das System seine Betriebstemperatur erreicht hat. Führen Sie nach 24 Betriebsstunden eine O
Zweipunktjustierung gemäß der Betriebsanleitung durch.
JUSTIER-MENÜ -> 2-Punktjustierung, O
3.3
Überprüfung der Sicherheitsfunktion
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um zu prüfen, ob der Analysator im Fehlerfall in einen sicheren
Zustand übergeht:
Ergreifen Sie Maßnahmen, um eine Fehlauslösung zu verhindern, z.B. Überbrücken der Sicherheits-SPS
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Zugriff auf die Anschlussklemme der Elektronikeinheit gemäß Betriebsanleitung
2
Klemmen Sie Leitung X4:12 (O
3
Die Fehler-LED sollte nach kurzer Zeit leuchten und eine Fehlermeldung angezeigt werden.
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Messen Sie den mA-Ausgang an Klemme X5:17 A/B mit einem geeigneten Amperemeter, der Ausgang
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sollte 2 mA ± 0,05 mA betragen.
Schließen Sie die Leitungen wieder an und bestätigen Sie die Fehlermeldung.
6
Messen Sie den mA-Ausgang, während er im Softwaremenü SYS-MENÜ -> Systemüberprüfungen-> mA-
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Ausgänge prüfen auf die Werte 4 mA, 12 mA und 20 mA eingestellt ist. Messwert und Sollwert müssen
im Bereich von ± 0,05 mA liegen.
Machen Sie die SPS-Überbrückung oder andere in Punkt 1 getroffene Maßnahmen rückgängig.
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3.4
Wartungsintervalle
Generell sind die Wartungsintervalle sowie die Wartungsintervalle immer abhängig von den Rauch- oder
Prozessgasbedingungen, unter denen die Sonde installiert ist. Die Wartungsintervalle können daher zwischen einigen
Monaten und einigen Jahren variieren.
Die größten Einflussfaktoren sind das Vorhandensein von korrosiven Bestandteilen wie SO
reduzierende Atmosphäre (reduzierte Sauerstoffkonzentration, erhöhte Brennbarkeit) und die Eigenschaften der festen
Bestandteile im Rauchgas.
Diese können folgende Auswirkungen haben: Starke chemische oder mechanische Beschädigung der Sonde, Verstopfung
des Filterelements oder beschleunigte Alterung des Sensors. Dies kann zu einer Verfälschung der Messwerte sowie zu
einer Erhöhung der Ansprechzeit führen, was wiederum zu einer Fehlbedienung des Prozesses führen kann.
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ERGÄNZUNG ZUR BETRIEBSANLEITUNG| ZIRKOR200
-Messbereiche -> mA-Ausgangstyp -> 4 - 20 mA
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-> Justiermethode -> O
-> Start durch -> Zeit
-> Intervall (Tage) -> 3
2
-Sensorsignal +) an der Klemme ab
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1-Punkt
2
oder HCl, eine kontinuierlich
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8023367/V1-0/2018-09 | SICK
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