Wartung Und Pflege; A Llgemeine Bedingungen Für Verkauf Und Lieferung - oventrop Multidis SF Einbau- Und Betriebsanleitung Für Fachpersonal

Edelstahl-verteiler für flächenheizung und –kühlung / edelstahl-verteiler für heizkörperanbindung (2 bis 12 heizkreise)
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7.5 E instellung der Reguliereinsätze (nur bei „Multidis SF")
„Multidis SF" Edelstahl-Verteiler mit Reguliereinsätzen Art. Nr. 1405552 bis 1405562
Einstellung der Reguliereinsätze
1. Schwarze Verschlussschraube (1) mit Sechskantschlüssel SW 5 öffnen.
2. Ventilspindel (2) mit Sechskantschlüssel SW 5 im Uhrzeigersinn schließen.
3. Anschließend Ventilspindel (2) entsprechend dem berechneten Voreinstellwert gegen den Uhrzeigersinn öffnen
(Beispiel: VE 2,5 = 2,5 Umdrehungen)
4. Schwarze Einstellschraube (3) mit Sechskantschlüssel SW 6 im Uhrzeigersinn bis gegen Ventilspindel (2) drehen.
Der Einstellwert kann dadurch leicht wieder gefunden werden, wenn z. B. zu einem späteren Zeitpunkt der
Heiz- /Kühlkreis durch die Ventilspindel (2) abgesperrt wird.
5. Verschlussschraube (1) mit Sechskantschlüssel SW 5 schließen. Vorgang für alle Heiz-/Kühlkreise durchführen.
Abb. 7.3 Einstellen der Reguliereinsätze
7.6 F unktionsheizen (nur bei „Multidis SF")
ACHTUNG
– Das Funktionsheizen von Zement- und Cal-
ciumsulfatestrich muss nach DIN EN 1264-4
erfolgen
– Bei sämtlichen Estrichwerkstoffen müssen
die Festlegungen des Herstellers befolgt
werden.
Beginn des Funktionsheizens frühestens:
– 21 Tage nach dem Verlegen von Zementestrich
– 7 Tage nach dem Verlegen von Calciumsulfatestrich
Das Funktionsheizen beginnt mit einer Vorlauftempe-
ratur zwischen 20 °C und 25 °C über mindestens
3 Tage. Anschließend mit maximaler Auslegungstem-
peratur über mindestens 4 Tage. Die Vorlauftempera-
tur über die Steuerung des Wärmeerzeugers regeln.
Ventileinsätze des „Multidis SF" Edelstahl-Verteilers
mittels Bauschutzkappe öffnen.
Vor Inbetriebnahme die Ventileinsätze mit selbsttätig
wirkenden Einrichtungen zur raumweisen Regelung
der Raumtemperatur ausstatten.
7.7 I nbetriebnahme (nur bei „Multidis SF")
ACHTUNG
Die Vorlauftemperatur muss auf die Flächen-
heizungs- / -kühlungsanlage abgestimmt sein
8
Umdrehungen
Die nach DIN vorgeschriebene maximale Estrichtem-
peratur in der Nähe der Heizrohre darf nicht überschrit-
ten werden. Bei Kühlsystemen darf die Temperatur in
der Nähe der Kühlrohre nicht den Taupunkt erreichen.
Im Übrigen gelten auch hier die allgemeinen Herstel-
lerangaben.
7.8
Korrekturfaktoren für Wasser-Glykol-Gemische
Die Korrekturfaktoren der Frostschutzmittelhersteller
müssen bei der Durchflusseinstellung berücksichtigt
werden.
8 Wartung und Pflege
Die Armatur ist wartungsfrei.
Die Dichtheit und Funktion der Armatur und ihrer Ver-
bindungsstellen ist im Rahmen der Anlagenwartung
regelmäßig zu überprüfen. Eine gute Zugänglichkeit
der Armatur wird empfohlen.
9 A llgemeine Bedingungen
für Verkauf und Lieferung
Es gelten die zum Zeitpunkt der Lieferung gültigen all-
gemeinen Bedingungen für Verkauf und Lieferung von
Oventrop.
Massenstrom q
[kg/h]
m
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