Beim bidirektionalen Drucken können bei genauer Betrachtung evtl. minimale Unterschiede der Tönung
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festgestellt werden.
Dies liegt daran, dass die Trockenzeiten entlang der Scanachse nicht einheitlich sind. Durch das Hinzufügen
einer kleinen Versatzverzögerung zwischen Durchläufen von etwa 0,5 - 1 Sekunden können die Ergebnisse
evtl. verbessert werden.
Weiß-zu-Farbe-Versatz
Dieses Problem tritt nur auf, wenn eine weiße Ebene über oder unter der Farbebene gedruckt wird.
Das Problem besteht darin, dass die weiße Schicht nicht an der Farbschicht ausgerichtet ist und daher etwas
Weiß außerhalb des Farbbildes zu sehen ist.
Führen Sie die folgenden Maßnahmen durch,
Die Druckköpfe sind möglicherweise nicht richtig ausgerichtet. Dies ist wahrscheinlich, wenn die Druckköpfe
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lange Zeit nicht ausgerichtet wurden oder kürzlich ein Druckmaterialstau aufgetreten ist. Drucken Sie
die Druckkopf-Ausrichtungsstatusplot (siehe
Druckköpfe, falls notwendig, (siehe
Wenn die Fehlanpassung in Richtung des Druckmaterials auftritt, ist die Ursache wahrscheinlich ein Problem
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mit dem Druckmaterialvorschub. Passen Sie dann auf dem Anzeigebildschirm den Druckmaterialvorschub
während des Druckens an (siehe
145). Bei dunklen Streifen erhöhen Sie den Druckmaterialvorschub. Reduzieren Sie den Vorschub bei hellen
Streifen. Wenn Sie den richtigen Korrekturwert gefunden haben, speichern Sie ihn im Anzeigebildschirm für
künftige Druckaufträge auf diesem Druckmaterial.
Wenn das Problem durch eine Verformung des Druckmaterials verursacht wird, versuchen Sie, die
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Aushärtungstemperatur für die hitzeempfindlichsten Druckmaterialien zu reduzieren.
Wenn das Problem weiterhin besteht, können Sie verschiedene Möglichkeiten zum Schrumpfen der weißen
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Schicht ausprobieren:
156
Kapitel 8 Beheben von Druckqualitätsproblemen
Ausrichtungsstatusplot auf Seite
Ausrichten der Druckköpfe auf Seite
Anpassen des Druckmaterialvorschubs während des Druckens auf Seite
143) und richten Sie die
174) aus.