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Bei der automatischen FP-Kurzzeitsynchronisation beachten
In Abhängigkeit von der Verschlusszeit erscheinen möglicherweise horizontale Linien in Aufnahmen
mit automatischer FP-Kurzzeitsynchronisation, wenn [1/200 s (FP-Kurzzeitsynchr.)] gewählt ist. Diese
Erscheinung lässt sich abmildern durch:
Wählen einer längeren Verschlusszeit, oder
Verändern der Blitzstärke.
Tipp: Wählen einer festen Blitzsynchronzeit
Um die Verschlusszeit in den Modi S und M auf den für Individualfunktion e1 [Blitzsynchronzeit]
gewählten Wert zu fixieren, drehen Sie das Belichtungszeiten-Wählrad auf X. Ein X-Symbol (feste
Blitzsynchronzeit) erscheint dann mit der Blitzsynchronzeit in der Aufnahmeanzeige.
Tipp: Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
Die FP-Kurzzeitsynchronisation ermöglicht das Blitzen mit kurzen Verschlusszeiten bis zur ¹⁄₈₀₀₀ s (oder
¹⁄₂₀₀₀ s, wenn [Verschluss m. elektr. 1. Vorh.] für Individualfunktion d5 [Verschlusstyp] gewählt
ist). Wenn [1/200 s (FP-Kurzzeitsynchr.)] gewählt ist, aktiviert die Kamera die automatische FP-
Kurzzeitsynchronisation, sobald die Verschlusszeit kürzer als die Blitzsynchronzeit ist. Dadurch kann
die größte Blendenöffnung zum Erzielen einer geringen Tiefenschärfe verwendet werden, selbst wenn
Gegenlichtobjekte bei hellem Sonnenschein per Blitz aufgehellt werden.
600
e1: Blitzsynchronzeit
