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Allgemeines
Der Rohranschluss muss gemäß den geltenden Vor-
schriftenvorgenommen werden. Die maximale Rück-
lauftemperatur für HPAC beträgt etwa 50°C, die maxi-
male Ausgangs-temperatur von der Wärmepumpe
liegt bei ca. 60°C.
Die Installation der erforderlichen Sicherheitsausrü-
stung, Absperrventile sowie Schmutzfilter sollte so
nah wie möglich am Klimamodul HPAC erfolgen. Die
Schmutzfilter (2 Stck. im Lieferumfang der Wärme-
pumpe enthalten) sind jeweils am Eingang des HPAC
von der Wärme/Kühlquelle bzw. vom Verteilsystem
kommend, absperrbar und gut zugänglich zu installie-
ren. Sowohl die Wärme/Kühlquelle, als auch das
Wärme/Kälte- Verteilsystem im Haus bilden einen
Kreislauf in dem ein Wasser-/ Frostschutzgemisch zir-
kuliert, insofern keine Systemtrennung erfolgt.
Rohranschluss, Verteilsystem
im Haus
Die Wärmepumpe kann an HPAC und einen eventuell
vorhandenen
Warmwasserbereiter
werden.
Bei der Einbindung in das Heiz.- bzw. Kühlsystem des
Gebäudes, ist entweder ein Überströmventil zu instal-
lieren, oder es sind einige Thermostatventile (Stellmo-
toren) zu entfernen um so, über die offenen Kreise,
eine ausreichende Durchströmung zu gewährleisten.
Rohranschluss, Wärme-/
Kühlquelle
Die Wärme-/ Kühlquelle ist entsprechend der gefor-
derten Heiz-/ bzw. Kühlleistung zu dimensionieren.
Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen muss die ange-
schlossene Leitung der Wärme-/ Kühlquelle mit kon-
stanter Steigung zum HPAC Klimamodul installiert
werden. Ist dies nicht möglich, müssen an den höchst-
gelegenen Punkten Entlüftungsmöglichkeiten vorge-
sehen werden.
Als Gefrierschutz ist die Wärme-/ Kühlquelle mit
einem Wasser-/ Propylenglykolgemisch zu füllen.
(Hinweis: Ethanol darf nicht verwendet werden!)
Das Mischungsverhältnis sollte ca. 25% Propylengly-
kol und 75% Wasser betragen. Als Richtwert für die
Volumenberechnung können 1 Liter fertig gemischte
Flüssigkeit pro Meter Kollektorschlauch (bei PEM-
Schlauch 40 x 2,4 PN 6,3), angesetzt werden.
Das verwendete Gefrierschutzmittel ist an der Anlage
zu dokumentieren.
Beim Anschluss an ein offenes Grundwassersystem
ist aufgrund von Verschmutzungs-/ und Frostgefahr
im Verdampfer, sowie zur Einhaltung des Gewässer-
schutzes, ein mit Frostschutzgemisch gefüllter Plat-
tenwärmeübertrager zwischenzuschalten.
Rohranschluss
Zur Gewährleistung des erforderlichen Durchsatzes
des Grundwasservolumenstroms, sind alle verwende-
ten Komponenten ausreichend groß zu dimensionie-
ren.
Die Wärme/Kühlquelle ist grundsätzlich mit einem
Membran-
Dabei ist ein eventuell vorhandenes Niveaugefäß zu
ersetzen.
angeschlossen
Um Betriebsstörungen auszuschließen, ist die Größe
des Ausdehnungsgefäßes anhand der Tabelle auszu-
wählen.
Die Tabellendaten gelten für einen Temperaturbereich
von -10 bis +20°C, einem Vordruck von 0,5 bar.
Der Öffnungsdruck des Sicherheitsventils beträgt 3
bar (im Lieferumfang der Wärmepumpe enthalten).
Der
Wärme/Kühlquelle zwischen 1,0 und 1,5 bar einzu-
stellen.
Membran- Druckausdehnungsgefäß
yckexpansionskärl
Alle Rohrleitungen im System (mit Ausnahme der
Rohre zum Warmwasserbereiter) sind diffusionsdicht
gegen Kondensation zu isolieren.
Wenn das System für den Einsatz bei niedrigen Tem-
peraturen, z.B. mit einem Ventilatorkonvektor ausge-
legt ist, sollte eine Tropfschale und ein Kondensa-
tablauf vorgesehen werden.
HPAC 28
Hinweis:
Bei dieser Systemlösung strömt das
Frostschutzgemisch ebenfalls durch
das Heizsystem. Stellen Sie daher
sicher, dass alle Komponenten
resistent gegenüber dem eingesetzten
Frostschutzmittel sind.
Membran- Druckaus-
dehnungsgefäß
Druckausdehnungsgefäß
Anlagen-druck
ist
l
50
40
30
20
10
0
0
100 200
300
400
500 600 700 800
Kondensatisolierung
DE
37
auszustatten.
im
Normalfall
auf
der
Wärme-
/Kältequelle-
Köldbärar
volumen
volym
l
900 1000
Kapitel
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