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2.
Für den Installateur
Gültig für Österreich (Auszug aus der ÖNORM H 5170):
Die Fläche des freien Mindestquerschnittes muss 2,5 cm
Die Öffnung ins Freie für die Verbrennungsluft ist wie folgt zu gestalten:
– keinerlei Beeinträchtigung der Luftströmung durch Witterungseinflüsse (z.B. Schnee, Laub),
– die freie Querschnittsfläche bleibt unter Berücksichtigung von Abdeckgitter, Lamellen u. Ä. erhalten.
Gültig für Deutschland (Auszug aus Feuerungsverordnung September 2007):
Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Nennleistung von insgesamt nicht mehr als 50 kW reicht die Ver-
brennungsluftversorgung aus, wenn jeder Aufstellraum eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Quer-
schnitt von mindestens 150 cm
nisch äquivalenten Querschnitten hat.
2.3.2 Externe Verbrennungsluftzufuhr
(Verbrennungsluftzufuhr über Lüftungszug im Kamin)
Diese Variante ist dem raumluftabhängigen Betrieb zu bevorzugen, weil damit sichergestellt ist, dass immer
ausreichend Verbrennungsluft vorhanden ist und das Ansaug-Betriebsgeräusch nach außen verlagert wird. Für
diesen Betrieb ist das Zubehör FIRE 024 erforderlich.
Die Verbrennungsluft wird über einen freien Lüftungszug im Kamin angesaugt – Fig. 3. Die Mündungen der Zuluft
und des Abgases dürfen nur innerhalb eines Quadrates von 500 mm Seitenlänge liegen. Damit ist sichergestellt,
dass an den Mündungen immer der selbe Luftdruck herrscht (auch bei starken Windböen).
Es dürfen nur für Festbrennstoffbetrieb geprüfte und zugelassene Abgassysteme eingesetzt werden.
Die angeführten Längen dienen als Richtlinie und ersetzen keine Kaminberechnung!
Pelletskessel
max. Ansauglänge
(Zuluft)
Querschnitt Zuluft
Verbrennungsluftlei-
tung (Zuluft)
Verbindungsstück
(Abgas)
Schachtkopf
Luft-Abgas-System
(Skizze Fig. 3)
Zugpendelklappe,
Explosionsklappe
Die Ausführung des Anschlusses des Verbindungsstückes am Schornstein ist so zu gestalten, dass ein Rückflie-
ßen des Kondensates vom Schornstein in das Verbindungsstück verhindert wird.
Achtung für Deutschland!
Es dürfen nur Schornsteine mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung mit der Klassifizie-
rung W3G nach DIN V 18160 T1 eingesetzt werden.
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oder zwei Öffnungen von je 75 cm
9 m, jeder 90°-Bogen reduziert Ansauglänge um 1 m
Dichtheit: min. 0,1 m
(handelsübliche Kunststoff-Abflußleitungen mit ordnungsgemäß eingesetzter Dichtung)
nur Leitungen mit der Mindest-Klassifikation nach EN 1851-1:
Geprüfte Windschutzeinrichtung bzw. Ausführung nach DIN V 18160-1 – Fig. 3.
(druckgleich: Ansaugöffnung für die Zuluft und die Öffnung Abgasaustritt sind innerhalb eines Quadrates
Erforderliche Zulassungen: für feste Brennstoffe; FU (feuchtigkeitsunempfindlich)
Energiespar-Zugregler oder Explosionsklappen dürfen im Wohnraum nicht installiert
werden. Beachten Sie die gesetzlichen Vorschriften und Richtlinien.
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pro kW Kesselnenngesamtleistung
2
oder Leitungen ins Freie mit strömungstech-
VarioWIN 060/120
min Ø 75 mm
(bzw. strömungstechnisch gleicher Querschnitt)
DN 80
3
/h bei 0,1 mbar ; Temperaturbeständigkeit: 95 °C
max. Länge 3 m,
T200 H1 D V2 L(xxxx) G(xx) einsetzen
Ausführung als druckgleiches System
mit einer max. Kantenlänge von 0,5 m)
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1
betragen.
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