Heizungswasser; Wasserseitiger Widerstand (Druckverlust) - Windhager VarioWIN Montageanleitung

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2.
Für den Installateur

2.2.7 Heizungswasser

Achtung!
Die chemische Zusammensetzung des Heizungswassers muss den regionalen Gesetze, Verordnun-
gen, Richtlinien und Normen entsprechen z.B. ÖNORM H 5195, VDI 2035, SWKI BT 102-01.
Gültig für Österreich (Auszug aus der ÖNORM H 5195):
a) Die chemische Zusammensetzung des Heizungswassers muss der ÖNORM H 5195 bzw. VDI 2035 entsprechen.
Laut ÖNORM M 5195 (Ausgabe 2010) ist eine Überprüfung des Zustandes des Heizungswassers von einem
Heizungsfachmann alle 2 Jahre erforderlich, um Korrosionsschäden und Ablagerungen in der Heizungsanlage
zu vermeiden.
b) Vor dem Anschluss des Kessels sind die Rohrleitungen und Heizkörper gründlich zu spülen.
c) Um den Heizkessel vor Schmutz aus der Heizungsanlage zu schützen, ist bei Alt- bzw. bestehenden Anlagen
der Einbau eines Schmutzfängers mit Wartungshähnen im Heizungsrücklauf erforderlich.
d) Können in der Heizungsanlage Sauerstoffdiffusion bzw. Schlammbildung nicht ausgeschlossen werden, muss
eine Systemtrennung mittels Wärmetauscher durchgeführt werden.
e) Beim Einsatz von Frostschutzmittel ist ein Mindestanteil von 25 % Frostschutzmittel sicherzustellen, da sonst
der Korrosionsschutz für den Heizkessel nicht gewährleistet ist.

2.2.8 Wasserseitiger Widerstand (Druckverlust)

VarioWIN ohne Lastausgleichsbehälter LAB
Druckverlust (mbar)
Diagramm 3 Wasserseitiger Widerstand - VarioWIN ohne LAB
VarioWIN mit Lastausgleichsbehälter LAB
ohne Armaturen
mit UAML
Diagramm 4 Wasserseitiger Widerstand - VarioWIN mit LAB
9
ohne Armaturen
Druckverlust (mbar)
mit UAML

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