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HANDBUCH
HighTECH Line
MRM3
PROTECTION TECHNOLOGY
MADE SIMPLE
MOTORSCHUTZGERÄT
MOTORSCHUTZGERÄT
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Deutsch
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Inhaltszusammenfassung für Seg MRM3

  • Seite 1 HANDBUCH HighTECH Line PROTECTION TECHNOLOGY MADE SIMPLE MRM3 MOTORSCHUTZGERÄT MOTORSCHUTZGERÄT Originaldokument Deutsch Revision: B...
  • Seite 2 SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 SEG Electronics GmbH behält sich das Recht vor, jeden beliebigen Teil dieser Publikation zu jedem Zeitpunkt zu verändern. Alle Informationen, die durch SEG Electronics GmbH bereitgestellt werden, wurden geprüft und sind korrekt. SEG Electronics GmbH übernimmt keinerlei Garantie.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Dauer einer Startperiode (No.+Start) ................27 5.5.2 Anzahl der Starts pro Periode (No.+Start) ..............27 5.5.3 Startblockierzeit (Start+Block+t>) ................. 27 5.5.4 Kennlinie für die Startzeit ....................27 5.5.5 Nennstartstrom I_Start ....................27 5.5.6 Maximale Startzeit (Start+t>) ..................28 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 4 Externe Auslösung verzögert ..................40 Hinweise zum Test des Relais und Inbetriebnahme ....... 41 Anschließen der Hilfsspannung ..................41 Testen der Ausgangsrelais und LEDs ................41 Testschaltung für MRM3-2 ....................42 6.3.1 Prüfen der Eingangskreise und Überprüfen der Messwerte ........42 6.3.2 Prüfen der START-STOP-LAUF Erkennung ..............
  • Seite 5 Vorlastfaktor ........................56 7.4.4 Ansprechen der t2x und t6x - Zeiten ................57 7.4.5 Abhängiger Überstromzeitschutz .................. 58 7.4.6 Auslösekennlinien für Überstrom .................. 59 7.4.7 Inverse Time Kennlinie für Schieflast ................63 Ausgangsrelais ........................63 Bestellformular ................... 64 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 6: Übersicht Und Anwendung

    Kabelumbauwandler. Eine Abschaltung des Motors kann über digitale Eingänge verzögert oder unverzögert vorgenommen werden. Das MRM3-2 ist mit den Nennströmen 1 A und 5 A erhältlich. Allgemeine Hinweise: Diese technische Beschreibung wird ergänzt durch die allgemeine Beschreibung "MR - Digitale Multifunktionsrelais".
  • Seite 7: Merkmale Und Eigenschaften

    Aufzeichnung von bis zu acht Störereignissen mit Zeitstempel,  Anzeige von Datum und Uhrzeit,  Auslösung über digitale Eingänge,  Einschubtechnik mit selbsttätigen Kurzschließern für Stromwandlerkreise,  Möglichkeit des seriellen Datenaustausches über die RS485 Schnittstelle; wahlweise mit RS485 Pro-Open-Data Protokoll oder Modbus-Protokoll. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 8: Aufbau

    SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 3. Aufbau Anschlüsse Abbildung 3.1: Anschlussbild MRM3-2 Abbildung 3.2: Messung der Phasenströme und Erdstromerfassung mit Holmgreen-Schaltung (IE) Diese Anschlussmöglichkeit kann bei drei vorhandenen Phasenstromwandlern verwendet werden, wenn eine Kombination von Phasen- und Erdstrommessung gefordert ist.
  • Seite 9: Analogeingänge

    Die Strommessgrößen werden galvanisch entkoppelt, analog gefiltert und schließlich dem Analog/Digitalumsetzer zugeführt. 3.1.2 Ausgangsrelais Das MRM3-2 besitzt 5 Ausgangsrelais. Zwei Relais mit zwei und drei Relais mit je einem Wechsler werden zur Signalgebung eingesetzt. Mit Ausnahme des Selbstüberwachungsrelais können die Schutzfunktionen frei zugeordnet werden.
  • Seite 10: Digitale Eingänge

    SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 3.1.3 Digitale Eingänge Das MRM3-2 besitzt 7 digitale Eingänge, die mit festen Funktionen belegt sind. Die Eingänge haben einen gemeinsamen Bezugspunkt. Klemme D8. (Siehe Kapitel 3.1) Nr Klemme Funktion Kodier-stecker externer Reset externe Blockade Parametersatzumschalter Externe Triggerung für den...
  • Seite 11: Frontplatte

    Abbildung 3.5: Frontplatte MRM3-2-IE Abbildung 3.6: Frontplatte MRM3-2-I Beim MRM3-2 leuchten die LEDs , h, RS und FR gelb. Alle anderen LEDs sind zweifarbig ausgestattet. Die LEDs im Feld links neben dem alphanumerischem Display leuchten grün bei Messung und rot bei Fehlermeldungen.
  • Seite 12: Anzeige Leds

    Weiterverarbeitung erfolgt dann mit diesen digitalisierten Werten. Die Messwerterfassung erfolgt bei fn = 50 Hz (fn = 60 Hz) mit einer Abtastfrequenz von 800 Hz (960 Hz), so dass alle 1,25 ms (1,04 ms) die Momentanwerte der Messgrößen erfasst werden. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 13: Digitalteil

    Bei der Parametrierung werden alle Einstellwerte über das Bedienfeld vom Mikroprozessor eingelesen und in den Parameterspeicher abgelegt. Zur kontinuierlichen Überwachung der Programmabläufe ist ein "Hardware-Watchdog" eingebaut. Ein Prozessorausfall wird über das Ausgangsrelais "Selbstüberwachung" gemeldet. Abbildung 3.7: Blockschaltbild der Schutzfunktionen DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 14: Funktionsweise

    SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 4. Funktionsweise Starterkennung Das MRM3-2 überwacht den Verlauf des Stromes und schließt daraus auf den Zustand des Motors.  STOP  START  LAUF Abbildung 4.1: Verschiedene Anlaufverhalten von Motoren STOP - Zustand: Wird kein Strom gemessen (I< Stopschwelle), so wird nach Ablauf Stopzeit auf STOP erkannt.
  • Seite 15 Starterkennungszeit abgelaufen ist. Die Überlastschwelle braucht nicht  überschritten werden. (Sanftanlauf)  Wenn der Eingang «Motor läuft» gesetzt wurde, die Überlastschwelle aber nicht (mehr) überschritten ist.(siehe Kapitel 5.12.3 )LAUF wird beendet, wenn STOP erkannt wird. Abbildung 4.2: Flussdiagramm für die Startbedingungen DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 16: Kriterien Für Die Startblockierung

    Handbuch MRM3-2 4.1.1 Kriterien für die Startblockierung Anzahl Startüberwachung Das MRM3-2 ist mit einer flexiblen Überwachungsstufe ausgestattet, die die Folge möglicher Starts begrenzen kann. Ein Start sollte verhindert werden, wenn absehbar ist, dass er ohnehin wegen Überlastung abgebrochen werden müsste. In Summe wird so die Ausfallzeit verkürzt. Wenn ein Start zum aktuellen Zeitpunkt (bei abgeschaltetem Motor) nicht empfehlenswert ist, so aktiviert das MRM3-2 ein parametriertes Ausgangsrelais, bis die Wartezeit abgelaufen ist.
  • Seite 17 Ein Start ist immer möglich, wenn noch genügend thermische Reserve für einen Start im Speicher frei ist. Diese Startbegrenzung ist dynamisch und orientiert sich an die Daten, mit denen das thermische Abbild bereits parametriert ist. Hierzu ermittelt das MRM3-2 die mittlere thermische Belastung der letzten Starts.
  • Seite 18: Startzeit

    Auslösezeiten kürzer als erwartet ausfallen können. Automatisches Rücksetzen Während des Startens beobachtet das MRM3-2 um wie viel das thermische Abbild angestiegen ist. Aus dem Mittelwert der letzten beiden erfolgreichen Starts ermittelt es eine Startbelastung. Das thermische Abbild wird nach einer Überlast erst dann freigegeben, wenn der Motor soweit angekühlt ist, dass er eine neue Startbelastung verkraften kann.
  • Seite 19: Anforderung An Die Hauptstromwandler

    Überlastfaktor ausreichend groß gewählt werden. Klasse Im Nennbereich oder unteren Lastbereich ist zu beachten, dass neben der Grundgenauigkeit des MRM3-2 auch die Wandlergenauigkeit zu berücksichtigen ist. Dies gilt insbesondere bei Verwendung der Holmgreen-Schaltung und bei geringen Erdfehlerströmen im isolierten Netz. Leistung Die Leistung des Wandlers muss ausreichen, alle an-geschlossenen Mess- oder Schutzgeräte und...
  • Seite 20: Bedienung Und Einstellungen

    Kap. 5.8 Uhrzeit h = 12, m = 2, s = Slave Adresse der seriellen 1-32 Kap. 5.6.1 Schnittstelle Baud-Rate 1200-9600 Kap. 5.6.2 Parity-Check even odd no Kap. 5.6.3 Tabelle 5.1: Anzeigemöglichkeiten durch das Display nur Modbus DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 21: Einstellverfahren

    I>, ohne dass eine Auslösung erfolgt ist, dann signalisiert die LED I> durch kurzes Blinken, dass eine Anregung statt-gefunden hat. Dieses Blinken bleibt solange erhalten, bis die Taste betätigt wird. Durch Setzen des Parameters auf FLSH/NOFL kann dieses Blinken unterdrückt werden. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 22: Parametersatzumschalter (P2)

    Brecher) dann kann es auch sinnvoll sein, diese Überlast verzögert zu betreiben. Diese Verzögerung ist auch im LAUF-Zustand des Motors wirksam und hat keinen Einfluss auf das Auslöseverhalten des MRM3-2. Hinweis: Die LED-Signalisierung hat hier eine besondere Funktion. Die Anregung wird immer unverzögert angezeigt.
  • Seite 23: T2X Und T6X Mindest Auslösezeit Beim Start

    5.4.6 Phasenunterstromstufe (I<) Trockenlaufschutz/Keilriemenriss Das MRM3-2 löst aus, wenn der Strom nach erfolgreichem Anlauf für eine definierte Zeit unterhalb der ein-gestellten Stromschwelle liegt. Unterstrom ist nur während LAUF aktiv. Die Unterstromstufe wird auch blockiert, wenn der gemessene Strom unterhalb der Stoppschwelle liegt siehe Kapitel 4.1.
  • Seite 24: Auslösezeit Bzw. Zeitfaktor Für Die Phasen-Überstromstufe (I>+T>)

    In der Regel muss die Auslösezeit bzw. der Zeitfaktor nach dem Ändern der Auslösekennlinie auch entsprechend geändert werden. Um eine ungeeignete Kombination zwischen Auslösekennlinie und Auslösezeit bzw. Zeitfaktor zu vermeiden, wird beim MRM3-2 folgende Maßnahme getroffen: Nach dem Wechsel der Auslösekennlinie, blinkt die Leuchtdiode für Auslösezeit- oder Zeitfaktoreinstellung (I>...
  • Seite 25: Schieflastschutz

    Ein rotierendes Dreiphasensystem lässt sich nach der Methode der "Symmetrischen Komponenten" in ein Mittsystem, ein Gegensystem und ein Nullsystem zerlegen. Ein Maß für die Größe der Schieflast ist der Strom im Gegensystem. Das MRM3-2 berechnet den Effektivwert des Gegensystemstromes I2.
  • Seite 26: Auslösezeit Bzw. Zeitfaktor Für Die Erd-Überstromstufe (Ie>+T>)

    5.4.20 Auslöseblockierung bei überhöhtem Phasenstrom (Trip+Block) Diese Funktion ist bei Verwendung von Leistungsschützen wichtig, wenn diese keinen großen Kurzschlussstrom trennen können. Für diesen Fall darf das MRM3-2 mit keiner Funktion auslösen. Die Auslösung wird dann einem anderen vorgelagerten Schutzelement übertragen.
  • Seite 27: Überwachung Der Starts

    Handbuch MRM3-2 SEG Electronics GmbH Überwachung der Starts Das MRM3-2 bietet zwei Möglichkeiten der Startüberwachung.  Automatisch über die thermische Belastung  Mit einer limitierten Startzahl je Zeitintervall 5.5.1 Dauer einer Startperiode (No.+Start) AUTO Wurde dieser Wert gewählt, dann ist ein Start immer möglich, wenn das Thermische Abbild genügend Reserve für einen Start hat.
  • Seite 28: Maximale Startzeit (Start+T>)

    Startzeit um das 2-fache. (Siehe Kapitel 7.4.1) 5.5.7 Starterkennungszeit oder Motor läuft Zeit Die Starterkennungszeit ist ein Kriterium für das Um-schalten in den LAUF. Das MRM3-e erkennt den Betriebszustand, wenn die Schwelle IB*K> unterschritten ist und die Starterkennungszeit abgelaufen ist.
  • Seite 29: Störschreiber (Fr)

    Dieses Beispiel zeigt, dass der Speicher mit mehr als acht Aufzeichnungen belegt wurde, da die Speicher-plätze 6, 7 und 8 belegt sind. Somit ist die Nr. 6 der älteste Störschrieb und die Nr. 4 die aktuellste Aufzeichnung. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 30: Anzahl Der Störschriebe

    Zeitraum vor dem Triggerereignis mitgespeichert werden soll. Es kann eine Zeit zwischen 0.05 s und der max. Aufzeichnungsdauer (2, 4 oder 8 s) eingestellt werden. Mit den Tasten <+> und <-> können die Werte verändert und mit gespeichert werden. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 31: Einstellen Der Uhr

    Mit dem Einschalten der Versorgungsspannung startet die Uhr mit diesem Datum und dieser Uhrzeit. Die Uhrzeit ist gegen kurzzeitige Spannungsausfälle gesichert (min. 6 Minuten). Hinweis: Das Fenster für die Parametrierung der Uhr befindet sich hinter dem der Messwertanzeige. Über die Taste (ca. 3 Sekunden). ...
  • Seite 40: Digitale Eingänge

    5.12.2 Externer Trigger für den Störschreiber Über diesen Eingang kann eine Störschriebaufzeichnung ausgelöst werden, ohne dass das MRM3-2 eine Auslösung erkennen muss. 5.12.3 Erkennung Motor läuft Dieser Eingang kann benutzt werden, wenn der Motor im Leerlauf einen niedrigen Strom benötigt.
  • Seite 41: Hinweise Zum Test Des Relais Und Inbetriebnahme

    Selbstüberwachungsrelais ab. Damit könnte eine eventuell verbundene Leitstelle einen Gerätefehler annehmen. Danach werden alle anderen vorhandenen Ausgangsrelais der Reihe nach anziehen. Entsprechend unerwartet könnte die Reaktion der umgebenden Schaltanlage sein. (z. B. Übergeordneter Leistungsschalter wird ausgelöst etc.) DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 42: Testschaltung Für Mrm3-2

    SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 Testschaltung für MRM3-2 Zum Testen der MRM3-2-Relais ist nur der Anschluss einer Hilfsspannung und einer Stromquelle erforderlich. Abbildung 6.1 zeigt ein einfaches Beispiel einer ein-phasigen Testschaltung mit regelbarer Stromquelle zum Prüfen des Gerätes. Abbildung 6.1: Testschaltung 6.3.1 Prüfen der Eingangskreise und Überprüfen der Messwerte...
  • Seite 43 Handbuch MRM3-2 SEG Electronics GmbH DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 44: Prüfen Der Ansprech- Und Rückfallwerte

    Daher muss das MRM3-2 beispielsweise für den Test der Kurzschlussstufe I>>Lauf erst den simulierten Laufzustand erkannt haben. Dazu muss die Testquelle in der Lage sein, einen Verlauf des Motorstromes nachzuformen, so wie er in Wirklichkeit gegeben ist. Erst wenn das MRM3-2 den Laufzustand erkannt hat, kann der gewünschte Test-Kurzschlussstrom eingeprägt werden.
  • Seite 45: Primärtest

    Anlage unter Umständen sehr hoch sein können, sind solche Tests nur in Ausnahmefällen und nur dann, wenn es unbedingt erforderlich ist (bei sehr wichtigen Schutzeinrichtungen) durchzuführen. Aufgrund der leistungsfähigen Fehler- und Messwertanzeige können viele Funktionen des MRM3-2 auch während des normalen Betriebs der Anlage überprüft werden.
  • Seite 46: Technische Daten

    Einflüsse messbar Frequenz: im Bereich 0,9 < f / f < 1,1; <0,2% 70Hz – 400Hz < 0,2% / Hz Messfehler bei höheren Frequenzen: Einflüsse auf Verzögerungszeiten: keine zusätzlichen Einflüsse messbar. Weitere technische Daten siehe allgemeine Beschreibung „MR-Multifunktionsrelais“. DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 47: Einstellbereiche Und Stufung

    Jahr 1 Jahr Uhrzeit M=01...12 Monat 1 Monat D=01... 31* Tag (* je nach 1 Tag h=00... 23 Monat) 1 Stunde m=00...59 Stunde 1 Minute s=00... 59 Minute 1 Sekunde Sekunde Parameter- SET1 aktiver satzumschalter SET2 Parametersatz DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 48: Überstromzeitschutz

    10mA 2,00-4,00 Charakteristik I>+C DEFT unabhängig NINV normal invers VINV stark invers EINV extem invers RINV Spezialkennlinie LINV Langzeitinvers 3% des Zeitverzögerung I>+t> bei DEFT: Auslöseverzögeru 0,04-1,00 0,02 0,04 ...260 ng in s 1,00-2,00 0,05 Einstellwertes DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 49 Bei Lauf während Lauf 1,00-2,00 0,05 Einstellwertes bzw. 10mA EXIT Stufe abgeschaltet 2,00-4,00 4,00-10,0 10,0-20,0 20,0-40,0 3% des I>>+t 0,04...10 Auslöseverzögeru 0,04-1,00 0,02 Zeitverzögerung > EXIT ng in s 1,00-2,00 0,05 Einstellwertes bzw. 25ms nur Warnung 2,00-5,00 5,00-10,0 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 50: Schieflastschutz

    25ms 10,0-20,0 20,0-50,0 50,0-100 100-200 200-600 10,0 3% bezogen bei INVS: Kennlinienparame 10,0-20,0 10,0 - 5000 20,0-50,0 auf dem 50,0-100 Messwert des EXIT nur Warnung 100-200 Stromes bzw. 30ms (siehe 200-500 500-1000 EN 60255-3) 1000-2000 2000-5000 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 51: Erdschlussschutz

    50,0-100 100-200 10,0 200-260 20,0 3% Kennlinienpara bei _INV: 0,05-0,50 0,01 meter 0,05 - 20 Kennlinienpara 0,50-1,00 0,02 bezogen auf meter 1,00-2,00 0,05 EXIT 2,00-5,00 Messwert nur Warnung 5,00-10,0 des Stromes bzw. 30ms 10,0-20,0 (siehe EN 60255-3) DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 52: Schalterversagerschutz

    7.3.7 Auslösesperre ab eingestellten Nennstrom Parameter Einstellbereich Bemerkung Bereich Stufung Ansprech- toleranzen 3% des Trip+ 0,5...40 Auslöseblockierun 0,50-1,00 0,02 Block g ab Schwellwert 1,00-2,00 0,05 Einstellwertes bzw. 10mA EXIT (x I 2,00-4,00 Funktion 4,00-10,0 ausgeschaltet 10,0-20,0 20,0-40,0 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 53: Startparameter

    50,0 - 100 - 200 - 500 10,0 3% des Stopzeit I<+0+t> 0,05...10,0 Zeit bis STOP 0,50 - 1,00 0,02 Stoperkennun erkennt wird s 1,00 - 2,00 0,05; 0,1 Einstellwertes bzw. 25ms 2,00 - 5,00 5,00 - 10,0 DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 54: Schnittstellenparameter

    Bei Auslösung Aufzeichnung A_PI nach Anregung bei Ereignis TEST Testschrieb mit Tasten <+> und <-> Pre-Trigger- 0,05...8,00 Dauer der Vorgeschichte in 0,05 0,05 Zeit 8,00 * Die Zeitangaben beziehen sich auf 50 Hz (60 Hz in Klammern) DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 55: Auslösekennlinien

    = Startzeit bei Nennstartstrom (Nennspannung) oder Nennstartzeit I = Ist-Strom I_start = Einstellwert des Nennstartstrom 1000,00 100,00 10,00 ts = 1,00 0,10 0,01 0,01 0,10 1,00 10,00   [I_Start]     start Abbildung 7.1: Auslösekennlinie für die maximale Startzeit DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 56: Thermisches Abbild

    7.4.3 Vorlastfaktor Darstellung der Auslöse mit veränderlichem Vorlastfaktor: − ( ∗ ) =∙ [ − 1) ( ∗ ) Abbildung 7.2: Auslösekennlinien für verschiedene Vorlastfaktoren p DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 57: Ansprechen Der T2X Und T6X - Zeiten

    Abbildung 7.3: Begrenzung der Auslösezeit 2 x IN 1000,0 [min] 100,0 10,0  = 180 min  = 100 min  = 10 min  = 1 min  = 0.5 min I / I Abbildung 7.4: Begrenzung der Auslösezeit bei 6 x IN DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 58: Abhängiger Überstromzeitschutz

    0.236 0.339 − RXIDG – Kennlinie [ ] = (5.8 − 1,35 ∙ ℓ ( )) ∙ > Wobei: Auslösezeit > Zeitmultiplikator Fehlerstrom Einstellwert des Stromes natürlicher Logarithmus DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 59: Auslösekennlinien Für Überstrom

    7.4.6 Auslösekennlinien für Überstrom 1000 I> 20.0 10.0 t[s] 0.05 5 6 7 8 910 Abbildung 7.5: Normal Inverse (Typ A) 1000 I> 20.0 t[s] 10.0 0.05 5 6 7 8 910 Abbildung 7.6: Very Invers (Typ B) DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 60 Handbuch MRM3-2 10000 1000 t[s] I> 20.0 10.0 0.05 0.05 0.01 5 6 7 8 910 Abbildung 7.7: Extremely inverse (Typ C) 10000 1000 I> t[s] 10.0 0.05 5 6 7 8 910 Abbildung 7.8: Long time inverse DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 61 Handbuch MRM3-2 SEG Electronics GmbH I> 20.0 10.0 t[s] 0.05 5 6 7 8 910 Abbildung 7.9: RI-inverse I> 20.0 10.0 t[s] 0.05 5 6 7 8 910 Abbildung 7.10: RXIDG-Kennlinie DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 62 SEG Electronics GmbH Handbuch MRM3-2 I> I> 0.02 0.02 t[s] > > 0.04 0.04 I>> I>> 40 40 10 10 >> >> 0.04 0.04 0.01 Abbildung 7.11: Unabhängige Auslösekennlinie DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 63: Inverse Time Kennlinie Für Schieflast

    10000,0 1000,0 100,0 5000 s 3600 s t[s] 1500 s 10,0 300 s 10 s Abbildung 7.12: Auslösekennlinie Ausgangsrelais Kontakte: 2 Wechsler für Relais 1 und 2; 1 Wechsler für Relais 3 - 4 Technische Änderungen vorbehalten! DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 64: Bestellformular

    Mit zusätzlichen Features wie Kennlinie für maximale Startzeit, Ansprechverzögerung der thermischen Überlast, Auslösen/Warnen für therm. Überlast Phasenstrom Nennstrom Erdfehlerstrom Ohne Erdstromstufe Nennstrom 19“-Einschub Bauform (12TE) Türeinbau Kommunikationsprotokoll RS485 Pro Open Data; Modbus RTU * falls Option nicht gewünscht, Feld freilassen DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 65: Einstell-Liste Mrm3

    Einstellung der Sekunde Sekunde s=00 Systemparameter Funktion Werks- Aktuelle einstellung Einstellung L1; L2; L3 I (Phase) primär (Erde) primär Bertriebsstundenzähler Jahre Y=00 Bertriebsstundenzähler Stunden 0000 Anzahl der Motorstarts 0000 50 / 60 Hz 50Hz Anzeige Anregung NOFL DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 66 Auslösezeit (Faktor) für Erd-Überstromstufe 0,04 >+ CHAR + Reset Modus für die Phasenüberstromstufe t> CB + t> Auslösezeit für den EXIT Leistungsschalterversagerschutz Trip + t> Auslösezeit für die externe Auslösung 0,10 Block + Trip Auslöseblockierung bei überhöhtem EXIT Phasenstrom DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 67 Anzahl der Aufzeichnungen Speicherung der Aufzeichnung bei TRIP Ereignis Zeitdauer vor dem Triggerimpuls 0,05 Schnittstellenparameter Funktion Werks- Aktuelle einstellung Einstellung Slave Adresse der seriellen Schnittstelle Baud-Rate der seriellen Schnittstelle 9600 Paritätscheck der seriellen Schnittstelle even *nur Modbus Protokoll DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 68 I2> + t> Schieflastauslösung AUTO AUTO IE> Erdstromanregung AUTO AUTO IE> + t> Erdstromauslösung AUTO AUTO Schalterversagerschutz AUTO AUTO Trip Ext. Auslösung AUTO AUTO *AUTO = Automatik Reset; HAND = Manueller Reset **I>>+Start Kurzschlussanregung bei Start ist immer Auto-Reset DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 69 Auslösung IE> IE> Alarm IE>+t> IE> Auslösung Schalterversa gerschutz Trip Ext. Auslösung unverzögert Trip + t> Ext. Auslösung verzögert Start + Startblockade Block Start Motor startet Motor läuft Start+t> Startzeit zu lang Parameter Satz 2 ist aktiv DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 70 Erkennung Motor läuft gesteckt D8/A7 Ext. Trip unverzögert gesteckt D8/A8 Ext. Trip verzögert gesteckt D8/C8 Resetfunktion gesteckt D8/E8 Blockadefunktion gesteckt Diese technische Beschreibung ist gültig ab der Softwareversion D01-2.01 MRM3-2-IE MRM3-2-I Modbus Protokoll Softwareversion D51-2.01 MRM3-2-IE-M MRM3-2-I-M DOK-TD-MRM3-2, Rev. B...
  • Seite 71 Alle Informationen, die durch SEG Electronics GmbH bereitgestellt werden, wurden auf ihre Richtigkeit nach bestem Wissen geprüft. SEG Electronics GmbH übernimmt jedoch keinerlei Haftung für die Inhalte, sofern SEG Electronics GmbH dies nicht explizit zusichert.

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