Das Histogramm - Leica M8 Anleitung

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Das Histogramm

Das Histogramm (4.2.2) stellt die Helligkeitsverteilung
in der Aufnahme dar. Dabei entspricht die waagerech-
te Achse den Tonwerten von schwarz (links) über grau
bis zu weiß (rechts). Die senkrechte Achse entspricht
der Menge der Pixel der jeweiligen Helligkeit. Diese
Darstellungsform erlaubt – neben dem Bildeindruck
selbst – eine zusätzliche, schnelle und einfache Beur-
teilung der Belichtungseinstellung nach der Aufnah-
me.
In der LEICA M8.
können Sie zwischen vier Varianten
2
des Histogramms wählen: Entweder bezogen auf die
Gesamthelligkeit, oder getrennt für die 3 Grundfarben
Rot/Grün/Blau, und jeweils wahlweise mit oder ohne
Kennzeichnung (rot) der Bereiche, die im Bild keine
Zeichnung mehr aufweisen, d. h. zu hell sind (Clip-
ping).
30 / Das Histogramm
Hinweis:
Die Histogramm-Anzeige bezieht sich immer auf den
gerade gezeigten Ausschnitt der Aufnahme.
A
B
C
A: Überwiegend dunkle Pixel,
nur wenig helle: Unterbelich-
tung
B: Die Mehrzahl der Pixel wei-
sen mittlere Helligkeiten auf:
korrekte Belichtung
C: Überwiegend helle Pixel, nur
wenig dunkle: Überbelich-
tung
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 12/31)
Histogramm (5.1.9), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Funktion: (Stand. o. Clipping, Stand. m. Clipping,
RGB o. Clipping, RGB m. Clipping).
Hinweis:
Das Histogramm steht bei der gleichzeitigen Wieder-
gabe von mehreren verkleinerten Aufnahmen (s. S. 59)
nicht zur Verfügung.
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